Beziehungssystem

  • es wäre schön, wenn du deiner meinungsäußerung ein paar erklärungen beifügen könntest, hei.


    geht dir der clangeist verloren, weil man eine instanz über dem stamm hat? existiert eine solche ordnung (außer formal im spiel) denn nicht jetzt schon?


    geht dir die spontanität flöten, weil man einen krieg vorher 'planen' muss und sich beide seiten erst gruppieren? ist es denn nicht jetzt schon so, dass durch die phase des ultimatums eine 24stündige verzögerung eingebaut ist?


    EDIT:


    @poteenko: einheiten verschieben zu verhindern ist eben keine feinheit, sondern in der jetzigen form wohl kaum sinnvoll zu realisieren.

    [size=7]Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne zu nennen, dies konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertigbringen. (Arthur Schopenhauer)


    [13:35] <[Atlantis]TurboBlaster> wie macht man auto op
    [13:36] <Dings> Fahrertür öffnen[/size]

  • @ feeble


    Über die neue Missionierung hat man teilweise diese Runde schon sehr heftig mit seiner Nachbarschaft zu tun gehabt.


    Es war relativ selten, daß einem ein Clankollege dabei helfen konnte, was halt auch an der Größe der Karte gelegen hat, wenn man sich nicht "zusammenmissioniert" hat.


    Es ist daher schon jetzt ein Drahtseilakt sich in der Nachbarschaft gegenseitig zu helfen und dennoch mehr Verbundenheit mit dem Clan zu haben, mit dem man ja schließlich durch dick und dünn geht, damit man eben besagte Nachbarschaft im Krieg dennoch angreifen kann und nicht den Clan Clan sein läßt.


    Kommt nun die geänderte Art der Kriegsführung hinzu, dann frag ich mich, was noch vom Clan bleibt.
    Hilfeleistungen/Zusammenarbeit ist im Krieg, so der andere nicht daran teilnimmt, nicht möglich und man kämpft mit vielen anderen an der Seite, aber nicht unbedingt mit dem eigenen Clan.


    Daher die ernsthafte Frage: Was macht den Clan dann noch aus?


    Einheiten verschieben sollte meiner Ansicht nach auch immer und zu jedem möglich sein, unabhängig von der Beziehung.


    Angenommen ich habe im Krieg keinen Gegner in Reichweite. Warum sollte ich dann nicht handeln?


    Es gibt nix Schöneres als einem Gegner kriegswichtige Einheiten gegen Ressis abzukaufen :D.


    Was, wenn ich unerwartet doch keine Zeit für Krieg habe? Es gibt ja zig ungeplante RL-Einflüße, die einen blitzartig treffen können.
    Ich kann dann meine Einheiten nicht dem Clan zur Verfügung stellen und lösche in dem Fall dann am besten gleich den Account...


    Da fände ich es besser, wenn schon so ein Beziehungskonstrukt unbedingt sein muß, daß man weiterhin Krieg im Clanverbund führt, man aber in der Ultizeit anklicken kann, ob man am Krieg teilnimmt oder nicht und das auch nach außen hin dokumentiert wird.


    Dennoch bin ich im Grunde weiterhin gegen eine Änderung des jetzigen Systems.


    Das Spiel wird so für Neueinsteiger immer komplizierter.


    Für Langzeitspieler wiederum sind immer mehr Einengungen vorhanden und der Anreiz genau diese auszuhebeln ist nach den ersten Erfolgen auch verflogen.


    Das Spiel wird langweilig, weil es immer weniger Raum für persönliche Freiheiten läßt, zumindest für die Spieler, die nicht immer strategisch spielen wollen und UA nicht generell so planen wie ein Projekt in der Firma.

  • Zitat

    Was, wenn ich unerwartet doch keine Zeit für Krieg habe? Es gibt ja zig ungeplante RL-Einflüße, die einen blitzartig treffen können.
    Ich kann dann meine Einheiten nicht dem Clan zur Verfügung stellen und lösche in dem Fall dann am besten gleich den Account...


    Da fände ich es besser, wenn schon so ein Beziehungskonstrukt unbedingt sein muß, daß man weiterhin Krieg im Clanverbund führt, man aber in der Ultizeit anklicken kann, ob man am Krieg teilnimmt oder nicht und das auch nach außen hin dokumentiert wird.



    das ist eine sehr gute idee denn wem ging es nicht schonmal so, dass er keine Zeit hatte seine Ehs wegzuschicken??

    Bei gewonnenen Handel bitte ig und vergesst nicht mir zu sagen was ich geboten habe und für was ;)

  • Eigentlich möchte ich mich aus dieser Diskussion weitgehend heraushalten, gerade weil ich persönlich zu sehr die Programmiererseite vertrete und das nicht vermischen mag.


    Dennoch gibt es ein paar wichtige Punkte für mich, die ich gerne mit euch teilen möchte, auch wenn ich bei weitem nicht so ausgereifte Konzepte bieten kann, wie meine Vorredner.


    1.) Zur Zeit existiert im Code für die nächste Runde kein Stammessystem. Das alte zu übernehmen, erfordert mind. genauso viel Aufwand wie ein neues zu schreiben.


    Daraus resultiert ultimativ, dass es keine "kleine Änderungen" geben wird.


    Es liegt nicht in meinem Interesse, das alte Sammelsurium noch einmal zu programmieren, obwohl ich doch weiss, dass dort der Kleber zwischen den Spielmechanismen (Ruhm, Übernahme, Beziehungen, Moral etc.) fehlt.


    Ich wünsche mir ein einfaches, durchdachtes Konzept, das von Grund auf durchdesignt ist. Bei dem alles ein gemeinsames ganzes ergibt. Ein System, dass den Spielern Freude bereitet, wenig Schlupflöcher enthält und in sich stimmig ist.


    Dies zu finden mag nicht leicht sein, aber lohnen wird es sich definitiv.


    2.) Ich persönlich fange an der Stelle an, über die Carmi vor ein paar Seiten geschrieben hat, die aber von euch keine Beachtung fand. Die einzige Frage, die doch letztlich alles entscheidet, ist doch: Wir wollen ein Spiel, in dem Krieg zwischen Stämmen geführt wird. Welche Motivation soll es dafür geben? Warum führt man überhaupt Krieg?


    Wer diese einfache Frage nicht beantworten kann, wird kein schlüssiges Konzept entwickeln können. Wer diese Frage nicht als Grundlage für alle anderen Entscheidungen ansieht, wird kein stimmiges Ganzes erzielen. Wer Spielmechanismen einbaut, die sich nicht an der Antwort auf diese Frage orientieren, wird ein Sammelsurium erhalten, wie wir es jetzt und bisher haben/hatten.


    3.) Für mich gibt es nur eine Antwort auf diese Frage: Man führt Krieg, um Höhlen zu übernehmen. Das wäre mein Ausgangspunkt.



    Schlussendlich liegt es aber nicht allein an mir, wie es sein wird. Jetzt besteht für jeden Spieler die Möglichkeit, seine Meinung zur Frage "Warum führt man Krieg?" zu äussern und damit Uga-Agga für die Zukunft zu gestalten.


    Ich würde mir wünschen, wenn die nachfolgenden Poster wenigstens diese eine Frage beantworten würden. Aber vllt endet dieser Post wieder genauso unbeachtet wie Carmis.

  • Ok, dann die Antwort zur Frage: Warum führt man Krieg?


    - weil man Spaß haben will, Taktiken ausprobieren will, die Zusammenarbeit im Clan stärken und etliches in der Richtung mehr


    - weil man sich einfach mit anderen messen will


    - weil man Höhlen klauen will


    - weil man Ressis klauen will, um sich schneller entwickeln zu können


    - weil man durch einen Spieler oder Clan geärgert wurde und man dem mal zeigen will, daß er so etwas besser nicht tut


    - weil man gerade Zeit hat... oder wie DC es immer anführt: Die Katze ist zu klein ;)


    Gründe gibt es wie Sand am Meer :D


    UA als reines Aufbauspiel wäre stinklangweilig, also bekriegt man sich ab und zu.


    Gut, wenn man von einem weißen Blatt Papier ausgeht, dann frage ich mal: Wozu braucht man Ruhm?


    Warum geht man in Kriegen nicht her und zählt einfach Siege?


    Ganz egal wie viele Einheiten geschrottet wurden?


    Ein Sieg ist ein Sieg, ob nun mit 2 Faustis oder einer Million Schnecken...


    Ich würde das Ganze vereinfachen. Pro Sieg einen Punkt und wer als erster die Punktdifferenz D hat, hat gewonnen.


    Genaugenommen sind dann 2 Zustände ausreichend: "Krieg" und "Kein Krieg"


    Kriegserklärungen, kampffreie Vorlaufzeiten usw. könnte man per Forum klären oder eben auch nicht :D


    Nachtrag


    Noch was vergessen


    Ich wäre bei für einen Zufallsgenerator bei Kämpfen, so daß Kämpfe einen Hauch unberechenbarer werden.


    Sprich, es sollte möglich sein, daß ein paar Faustis hin und wieder auch mal Hunderte Drachensegler in die Flucht schlagen können.

  • So um die Frage zubeantworten: Warum führe ich Krieg!


    A) Ich hab mal Lust, und Zeit um was zuknüppeln!
    B) Ich brauche Höhlen. Ich bin allerdings ein Spieler der zuerst auf Wirtschaft setzt und Holzfäller Schwefelgewinner ect. hoch zieht und dann erst auf Träningsgelende geht. Deshalb habe ich alle Höhlen schon wenn ich Krieg führen will.
    C) Jemand hat mir mein Arte, Höhle oder Ressis geklaut.
    D) Irgendjemand gefällt mir nicht (willkür)
    E) Ich brauche Recourcen. Deshalb sollte man das Farmen erschweren aber nicht unmöglich machen.


    Hauptsächlich will ich Krieg führen um Spannung, Spass und Schläge zu verteilen. Aber wenn ihr Terrian unterschiede einfügt könnte man da eventuell noch einen Kriegsgrund hervor zaubern.

  • Zitat


    Wir wollen ein Spiel, in dem Krieg zwischen Stämmen geführt wird. Welche Motivation soll es dafür geben? Warum führt man überhaupt Krieg?


    Für mich gibt es nur eine Antwort auf diese Frage: Man führt Krieg, um Höhlen zu übernehmen. Das wäre mein Ausgangspunkt.



    Äh nein, das siehst Du meiner Ansicht nach völlig falsch. Man führt nicht Krieg, um Höhlen zu übernehmen. Man führt Krieg, um zu zeigen, welcher Stamm der bessere ist: besser strukturiert, organisiert, wer geschickter taktiert, besser als Gruppe zusammenarbeitet, usw.. Mir ist es schon seit einer Weile zu langweilig geworden, Höhlen einzunehmen, muß ich gestehen. Das ist für mich persönlich wirklich nicht Sinn eines Krieges. Aber OK, das mag auch gerade an der fortgeschrittenen Runde liegen ;).


    Was will man denn auch schon mit der zigsten übernommenen Höhle? Einöden, um anderen den Spielspaß kaputtzumachen oder verkaufen für 500 NTs mehr? Klar, es geht schon auch um Höhlen übernehmen und verkaufen und einöden. Trotzdem ist das für mich nicht das, was den Spielspaß in Kriegen ausmacht, sondern das Taktieren und als Stamm besser sein als der Gegnerstamm, weniger Fehler zu machen, usw..
    Und dazu gehört auch dazu, dass nicht immer jeder Zeit für den Krieg hat, aber ein Stamm trotzdem auch in Kriegszeiten zusammenhält. Dazu gehört auch die Frage, ob Spieler XY des Gegnerstammes gerade aktiv ist oder eher inaktiv, weil er keine Zeit für Krieg hat. Das gehört doch mit zum Witz von Kriegen.

  • Noruas, genau an der Stelle hab ich angesetzt. Meine meinung ist:
    Übernahme nur in Kriegen
    Der Stamm, der am wenigsten Verloren hat (Einöden zählt als verlust), ist Verlierer
    Bei Gleichstand zählt ein weiterer Faktor (wer hat mehr EH (ÄEH-Punkte?) Verloren oder wer hat öfter erfolgreich angegriffen (Zähler?).
    Und Slavo- ich hab mich bemüht, Carmis Post nicht zu ignorieren- es ist nur sehr schwer, etwas bestehendes komplett zu Ignorieren (also das jetzige System).

  • Zu Carmis Post, den ich inzwischen gelesen habe, auch von mir etwas:


    Ich sehe es mal so:


    Wieso etwas völlig neu aus dem Nichts aufbauen, wenn schon ein System besteht, das VERBESSERT werden kann.
    Wenn aus dem Nichts völlig neu aufgebaut wird, gibt es 100 neue potentielle Desaster. Viel an diesem System hier funktioniert doch. Wieso alles ganz von vorne beginnen statt das bestehende zu optimieren? Ich halte es für unklug (pardon, große Göttin ;)), alte Erfahrungen ausdrücklich völlig zu ignorieren.


    Das Stämmesystem sollte jedenfalls meiner Meinung nach entscheidender Faktor von UA bleiben und nicht ausgehebelt oder stark geschwächt werden.


    Tenobaal :
    Übernahmen nur in Kriegen? So eine kleine Übernahme außerhalb eines Krieges ist doch ganz lustig. Und sogar Höhlen verkaufen/verschenken unterbinden? Gefällt mir nicht. Wieso? Weil es doch nett ist, mit Höhlen zu handeln, welche zu stehlen und zu verkaufen und und und.... Macht doch Spaß und sorgt für Konfliktpotential ;).

  • A) Man führt Krieg, weil irgendwer (aka Entwickler) irgendwo mal definiert hat, daß UA ein Kriegsspiel ist, und Krieg "die" Beziehungsform ist. Sich unbewußt daran erinnernd, sieht sich daher fast jeder Stamm ständig dem inneren Zwang ausgesetzt, Kriege anzufangen, und glaubt diese werden viel Spaß bringen. Ganz egal, ob man schon vorher aus Erfahrung wissen könnte, daß diese aufgrund des Systems oder was weiß ich warum höchstwahrscheinlich komplett sinnlos und spaßfrei sind. Krieg als Urban Legend sozusagen.


    B ) Man führt Krieg aus Geltungsbewußtsein. Wer möchte nicht beim Gegner hunderttausende Einheiten schrotten, und vielleicht nur 10-20% davon verlieren? Oder mal im Rausch 100 Höhlen einöden? Dann hat mans doch jemandem so richtig gezeigt, und kann sich so richtig geil fühlen. Das ganze wird dann noch als "Krieg" getarnt, damit man auch ja selber noch glaubt, daß sich der Gegner kräftig gewehrt hat, und trotzdem durch überragende Taktik und "Kriegskunst" bezwungen wurde. Im RL kann man zum Glück nicht auf die Straße gehen, und einfach mal jemandem nen Knüppel übern Schädel ziehen. Krieg als Befriedigung der Urinstinkte.


    C) Vergesst nicht die große Fraktion, die Kriege komplett sinnlos findet, und einfach nur gemütlich vor sich hinbauen und handeln will, was viele Stämme aber nicht daran hindert, sie trotzdem immer wieder reinzuziehen. Wer sich fragt, wo der Sinn in ständigem Aufbau besteht, der vergisst, daß diese Frage völlig gleichwertig zu der Frage ist, welchen Sinn Kriege haben.



    Zugegebenermaßen etwas provokant, aber teilweise siehts doch wirklich so aus, oder?

    [size=7]Zitat des Monats :
    < SitzenderBulle|> hab grad mal geguckt, da ist so ein kapiknopf, ich probier mal was passiert wenn man ihn drückt
    < arbeitstier> mom wart bulle, mach ich mit
    < SitzenderBulle|> mist, wieder den auflösenknopf erwischt
    < arbeitstier> oha ich hab voll danebengehaun, hab auf "umbenennung in wipis" gedrückt[/size]

  • Hehe, da habt ihr wohl was falsch verstanden.. Oder ich hab mich falsch ausgedrückt.


    Die Frage muss natürlich genau genommen heissen: "Wofür führt man Krieg?" Also was ist die Motivation im Spiel? Was soll es als Belohnung geben.. Und meine Antwort ist eben, dass man nur im Krieg Höhlen übernehmen kann und sonst eben nicht.


    Ich hoffe, dass ich hiermit die Diskussion wieder in die richtige Richtung lenken kann.. :)

  • XslavomirX schrieb:


    Die Frage muss natürlich genau genommen heissen: "Wofür führt man Krieg?" Also was ist die Motivation im Spiel? Was soll es als Belohnung geben.. Und meine Antwort ist eben, dass man nur im Krieg Höhlen übernehmen kann und sonst eben nicht.


    Nun, wenn man diese Ansicht auf die jetzige Runde anwendet, dürfte es ja eigentlich keinen einzigen Krieg gegeben haben.


    Höhlen kann man auch so übernehmen, angreifen, einöden, alles ist auch ohne Krieg möglich.


    Stellt sich doch viel eher die Frage:


    Warum führen Stämme Kriege?
    Und da gibt´s für mich nur eine Antwort: Kräftevergleich.


    Im Krieg wird unter Regeln festgestellt, wer gewinnt und wer verliert. Und darum geht es den Stämmen. Es geht um die simple Frage "wer ist besser/erfolgreicher"


    Sozusagen quasi ein Rangordnungsmechanismus anhand dessen auch Aussenstehende erkennen können, welche Stämme gefährlich sind und welche eher nicht.


    Und mal im Ernst, Höhlen übernehmen nur noch im Krieg?


    Ich hab´s schonmal gesagt: Die TOP 50 Stämme werden dann schlichtweg allen möglichen Stämmen Krieg erklären, um an die Höhlen zu kommen, wo ist denn da der Sinn? Das macht das Spiel nur noch einsteigerfeindlicher :sur:


    Um wieder zurückzukommen auf Deine Frage:


    XslavomirX schrieb:


    "Wofür führt man Krieg?"


    Kräftemessen unter geregelten Bedingungen.


    Eine "Belohnung" durch Höhlenübernahmen nur noch im Kriegszustand halte ich (nicht nur als DBler) für absolut kontraproduktiv.


    Der kriegszustand hat sich im jetzigen Muster bewährt.


    Als Belohnung gibt´s einen Eintrag in die Stammesgeschichte. Und das sollte auch weiterhin das einzige bleiben.

  • Ich glaube Slavo will wohl eher darauf hinaus:
    Wann denkt ein Kriegsteilnehmer für sich, dass er den Krieg für sich als siegreich bezeichnen konnte?


    Meiner Meinung nach:


    - Wenn er dem Gegner mehr Einheiten geschrottet hat, als er verloren hat. Und wenn möglich sollten die toten Einheiten des Gegners die kämpfkräftigsten und teuersten überhaupt sein! ^^
    - Wenn der Gegner in der Summer mehr Höhlen verloren hat, als man selber.


    Ich glaube an diesem beiden Kriterien sollten sich Siegbedingen eines Krieges orientieren. Wenn man so will, kann man das dann auch Ruhm nennen.


    Was man meiner Ansicht dann aber weglassen sollte, ist eine Tageswertung, weil ein großartiger Sieg an einem Tag, dann m nächsten von irgendeinem kleinen, genau kalkulierten, risikoarmen Block wieder zu nichte gemacht wird. (So siehts doch jetzt aus.)


    Was man auch noch machen müsste, wäre eine Möglichkeit finden, die Garagentaktik auszuhebeln. Also während eines Ultis, darf keine Einheit von oder zu einem Kriegsteilnehmer verschoben werden. Es sei denn, der Empfänger und der Sender der Einheiten befinden sich im gleichen Krieg, kommen aber aus anderen Stämmen.
    Dafür würden sich dann diese Kampfbündnisse anbieten. Sozusagen als kurzfristige (auf die Dauer des Krieges begrenzte) weitere Beziehung der Stämme untereinander.
    Es kommt ja nun schon laufend vor, dass mehrere Stämme zusammen andere Bündnisse herausfordern. Wenn also ein Stammesanführer den oder die anderen zu einem Kampf gegen andere Stämme einlädt, sollte das doch einbaubar und vor allem einfach vom Cheffe anzuwenden sein [Es sei denn, der is sogar zu blöd den richtigen Knopf zur Zwnagskapitulation eines Gegners zu finden!].


    So blieben die Einheiten im Krieg und Ruhe ist!


    Die zerstörten Einheiten lassen sich ja auch hervorragend dank des Punktesystems für die Einheiten nach Quantität und Qualität beziffern.
    Die geklauten Höhlen kann man auch gegenrechnen.


    Man muss sich nun nur noch auf eine Mindestlaufzeit und einen Zahlenwert der beiden Kriterien für eine Zwnagskapitulation einigen und schon hätte man wieder extrem interessante und aufregende Kriege.


    P.S.: Fällt mir grad noch ein - vielleicht kann man ja einen Malus für die Punktzahl der verlorenen Einheiten bei einem Kampf einfügen. Je nachdem, ob man angegriffen hat oder nur blockte. Ein Angriff sollte mit dem jetzigen Rahmenwerk auf alle Fälle höher bewertet werden.
    (Gründe dafür sind für mich vor allem noch die ungenauen Spios. Wenn die Spio-EH wenigstens alle VA-Typen und EH-Typen sehen würden aber deren Anzahl mehr oder wenig ungenau anzeigen würden, wäre dieses Problem auch noch beseitigt und Angriffe würden wieder lohnender werden.)


    P.P.S.: Was ich noch nie verstanden habe ist, warum einige immer noch fordern, dass man Einheiten zum Kriegsgegner verschieben dürfen sollte.
    Außer dem Plätten der eigenen Einheiten um den Gegner mit miesesten Mitteln zu schaden, fällt mir da kein Grund für ein. Vielleicht kann mir das ja mal jemand erklären.


    P.P.P.S.: Die Punktdifferenz der zerstörten EH für eine Zwangskapitulation müsste dann noch am Machtwert des jeweiligen Stammes bzw. des Kriegsbündnis, welches kaituliert werden soll, festgelegt werden. Sonst kann es vorkommen, dass man bei kleinen Stämmen gar ned genug EH killen kann, für diese Differenz.


    So und nun genug.

  • @ Mad Mario
    Und momentan holen sich die unfreundlichen Top Leute eben ohne Krieg die Höhlen von den schwächeren. Wo ist der Unterschied, außer dass bei ner Kiriegserklärung diejenigen wenigstens vorbereitet sind und auch zurückschlagen dürfen? Aber bei Übernahmen nur im Krieg könnte man durch Einschränkungen bei der Kriegsgegnerwahl was dran drehen ;)

  • Kampfhotdog2 schrieb:

    @ Mad Mario
    Und momentan holen sich die unfreundlichen Top Leute eben ohne Krieg die Höhlen von den schwächeren. Wo ist der Unterschied, außer dass bei ner Kiriegserklärung diejenigen wenigstens vorbereitet sind und auch zurückschlagen dürfen? Aber bei Übernahmen nur im Krieg könnte man durch Einschränkungen bei der Kriegsgegnerwahl was dran drehen ;)


    Das kann ich Dir sagen.


    Wenn "Top Leute" oder "Top Stämme" Höhlen holen wollen, machen sie das auch, egal wie. Wenn sie dafür Krieg erklären müssen, machen sie das eben mal im Vorbeigehen.


    Aber:


    Wenn man schonmal Krieg hat, dann wird das durch Kampfbonus und Stammesidentifikation nicht nur 1 Gegner und 1 Ü-Höhle treffen, dann werden die großen Stämme die kleinen komplett zerlegen, bis die letzte Ü-Höhle in Ihrem Besitz ist.


    Von daher ist die Idee, Höhlen nur noch im Krieg übernehmen zu können letztlich zum Nachteil der kleinen Stämme.

  • XslavomirX schrieb:


    Die Frage muss natürlich genau genommen heissen: "Wofür führt man Krieg?" Also was ist die Motivation im Spiel? Was soll es als Belohnung geben.. Und meine Antwort ist eben, dass man nur im Krieg Höhlen übernehmen kann und sonst eben nicht.


    Wofür führt man Krieg?


    Ich sage mal, um Spaß am Miteinander im Clan zu haben, das Ganze spannender zu machen, die Kräfte zu messen und um ggf. davon zu profitieren und sich zu profilieren.


    Ich denke kaum, daß es hauptsächlich irgendwo um Höhlen geht oder ging. Würde das System darauf ausgerichtet, leiden nur die Kleinen - wie hier auch schon gesagt wurde.


    Die Belohnung ist der Spaß, den man beim Gelingen hat. Der Spaß am Kampf, am Testen der eigenen Reaktionen, der Zusammenarbeit im Clan.


    Zudem kann man dabei auch lernen. Von der Taktik des Gegners z.B., von Ideen des Gegners und sich dabei wiederum verbessern.


    Da noch künstlich was drauf zu setzen, wäre in meinen Augen nicht der Bringer.


    Selbst auf den Eintrag in der Clangeschichte könnte man meiner Ansicht nach verzichten.


    Über die KB's, die im Forum veröffentlicht werden und am ebenfalls dort veröffentlichten Endergebnis kann man sich ebenso orientieren.


    Zudem ist ein Kriegsergebnis auch immer nur eine Augenblickaufnahme. 2 oder 3 Wochen früher oder später hätte das Ergebnis möglicherweise ganz anders ausgesehen...


    Aso, und manchmal führt man auch Krieg und hat eine unerwartete Belohnung :D.


    Ich erinnere mich an letzte Runde als mein damaliger Clan feststellte, daß der Kriegsgegner so ziemlich die gleiche Spielweise hat wie man selbst, daß die Leute supernett sind und man besser Seite an Seite kämpfen würde :top: