Beziehungssystem

  • So lange der Ruhm kriegsentscheidend ist: angemessenen Ruhm für eine geklaute Höhle bzw. Negativruhm für den, der eine Höhle verliert (wurde ja bereits genannt).


    Da UA neben dem Krieg her auch ein Besiedlungsspiel ist, sollte jede Vernichtung von Produktionsmöglichkeiten bestraft werden: also auch saftigen Negativruhm dafür, wenn man eine Höhle einödet, mindestens gleich viel wie wenn man eine Höhle an einen Gegner verliert! Damit werden dann eher Kriege gegeneinander geführt, statt sich nur mit gewaltigen Übermacht-Armeen gegenseitig Höhlen abzunehmen und sie zu zerstören.


    Sollte der Ruhm nebensächlich und der Kriegsausgang vom Höhlenverlust abhängig werden: jede eingeödete Höhle wie eine verlorene zählen.

  • Was wird benötigt?


    -Beziehungssystem mit Restriktiven und erweiternden Optionen
    -Kriegsführung mit Reglementierung
    -KISS-Prinzip (Keep it Straight, Simple)


    Was wird als gegeben betrachtet?


    -Zusammenschluss mehrerer Spieler, sogenannter Stamm
    -Funktionierendes Kampfsystem mit folgenden Optionen:
    Angriff, Übernahme


    Vorschlag:


    Beziehungen
    -Keine: Standartbeziehung zweischen zwei Stämmen. Während dieser Beziehung haben die Stämme einen Angriffsfaktor von 0.8 oder geringer. Jeglicher Handel mit Stämmen, in denen diese Beziehung herrscht, ist mit Sanktionen verbunden (halbe Geschwindigkeit, Hoher Nahrungsverbrauch, wasauchimmer). Einheiten zu verschieben ist verboten.
    Negative Wunder kosten das doppelte.
    Ausnahme: Stammlose Spieler sind dadurch nicht geschützt. Ein Angriff auf sie hat den Faktor 1.0
    Dauer: Mindestens 7 Tage.
    Mögliche Folgebeziehungen: Alle bis auf Krieg, Besatzung und Besetzt.
    -NAP: Der NichtAngriffsPakt. Stämme, die diese Beziehung haben, bekunden längerfristig ihr Interesse, sich nicht anzugreifen. Die Handelssanktionen gehen zurück, sind aber noch vorhanden. Einheiten Verschieben unterliegt denselben Sanktionen wie normaler Handel bei der Beziehung "Keine".
    Angriffe haben dafür den Faktor 0.5 oder weniger.
    Negative Wunder kosten 2.5 mal soviel wie Normal.
    Dauer: Midestens 5 Tage.
    Mögliche Folgebeziehungen: Ultimatum, Handelsabkommen, Bündnis
    -Handelsabkommen: Mit dieser Beziehung bekunden Stämme ihr Interesse, langfristig und intensiv Handel zu betreiben. Die Handelssanktionen werden aufgehoben, Einheiten Verschieben unterliegt denselben Sanktionen wie normaler Handel bei der Beziehung "NAP".
    Angriffe werden dafür Deutlich erschwert, sie haben einen Faktor von 0.25 oder weniger.
    Negative Wunder kosten das dreifache.
    Dauer: Mindestens 7 Tage.
    Mögliche Folgebeziehungen: Keine, NAP, Bündnis, Ultimatum
    -Bündnis: Die Bündnispartner bekunden ihr Interesse, sich in jedem fall bedingungslos zu Unterstützen. Das hat zur folge, dass Handel und Einheiten Verschieben keinerlei Sanktionen mehr Unterliegt. Angriffe auf Bündnispartner sind Unmöglich. Sollte jedoch ein Bündnispartner ein Ultimatum gestellt bekommen, kann der andere, sofern alle Bündnisse des betroffenen Stammes zusammen eine bestimmte Übermacht nicht überschreiten Automatisch ebenfalls das Ultimatum erwiedern (siehe unten). Stellt der Büdnispartner ein Ultimatum, ist dies nicht der Fall.
    Negative Wunder sind Unmöglich.
    Dauer: mindestens 7 Tage.
    Mögliche Folgebeziehungen: Ultimatum (Ein Bündnis kann nur durch brechen gelöst werden, was zum Ultimatum von der Gegenseite führt. Das eigene Ultimatum ist die folge daraus, siehe unten)
    -Ultimatum: Ein Stamm will einen anderen Angreifen. Um die Form zu wahren, muss zuvor ein Ultimatum gestellt werden. Das führt Automatisch dazu, dass der Betroffene Stamm das Ultimatum erwiedert, und dass eventuelle Bündnisse, sofern sie zusammen nicht mehr als 150% der Macht des Herausforderers haben, ebenfalls Automatisch auf Ultimatum stellen. Dabei ist darau zu achten, dass ein Stamm, der ein Bündniss mit beiden Parteien hat, sich im Kriegsfall entscheiden muss, welches Bündnis bestand haben soll.
    Angriffe von Ausserhalb sind möglich, eventuell verlorene Rohstoffe (nette Regellücke? Nööö :D) werden aber zur Vorsicht verbrannt- zu gut hat man die Taktik, die gegen Mantiden benutzt wurde, noch im Kopf.
    Der Angriffsfaktor während eines Ultimatums beträgt weiterhin 0.8 oder geringer, der Verteidigungsfaktor dagegen beträgt 1.3 oder mehr.
    Handel ist nur noch mit Stämmen möglich, die dem Gegner ebenfalles ein Ultimatum gestellt haben.
    Negative Wunder kosten das anderthalbfache.
    Dauer: Mindestens 24 Stunden, Höchstens 72 Stunden, danach wird Automatisch auf "Keine" umgestellt.
    Mögliche Folgebeziehungen: Keine, Krieg
    -Krieg: DIE Beziehung im Uga-Agga-Tal! Während eines Krieges ist das verschieben von Einheiten zu jedwedem Stamm Untersagt, sogar, wenn beide gegen denselben Gegner Kämpfen. Ebenso können keine einheiten von Fremden Empfangen werden. Handel ist nur zwischen Stämmen möglich, die denselben Gegner haben, er unterliegt denselben Sanktionen wie unter einem NAP.
    Angriffe gehen erstaunlich leicht von der Hand (Faktor: 1.2), Verteidigung ist aber auch leichter (Faktor: 1.1).
    Negative Wunder haben normale Kosten, Positive Wunder von Ausserhalb sind Untersagt.
    Angriffe von Ausserhalb sind möglich, eventuell verlorene Rohstoffe (nette Regellücke? Nööö :D) werden aber zur Vorsicht verbrannt- zu gut hat man die Taktik, die gegen Mantiden benutzt wurde, noch im Kopf.
    Nur im Krieg kann man Ruhm sammeln. Ruhm erhält man in doppeltem Masse durch erfolgreiche Angriffe, einfach durch erfolgreiches Blocken. Negativruhm wird Entsprechend gehandhabt (Einfach bei misslungenem Angriff, doppelt bei Misslungener Verteidigung). Ruhm verblasst nicht.
    Der Krieg ist die einzige Beziehung, in der Übernahmen und das Einöden von Höhlen erlaubt sind. Es geht im Krieg immer um Boden des Gegners, das heisst, dass ein Krieg dann erfolgreich war, wenn man Boden vom Gegner gewonnen hat (also mehr Höhlen vom Gegner erobert hat als dieser vom eigenen Stamm) oder der Gegner mehr Boden verloren hat. Einöden gilt als Verlsut von Boden, wenn ein Stamm also eine Höhle an den Gegner verliert und drei gewinnt, die dann aber einödet, hat er 4 Höhlen verlust gemacht und der Gegner nur 2. Hätte er sie behalten, hätte er 2 Höhlen Gewinn gemacht und somit den Sieg errungen. Abgerechnet wird am Schluss, Tagessiege gibt es nicht. Ein Gegner, der mehr als die Hälfte seiner Übernehmbaren Höhlen verloren hat, kann nach ablauf der Mindestlaufzeit Zwangskapituliert werden, ansonsten muss einer der Stämme Kapitulieren oder beide Stämme einigen sich auf eine beidseitige Niederlage. Sobald nach Ende der Mindestlaufzeit beide Stämme mehr als 50% ihrer Übernehmbaren Höhlen verloren haben, stellt das System auf beidseitige Niederlage!
    Dauer: Mindestens 5 Tage
    Mögliche Folgebeziehungen: Besatzung/Besetzt, beidseiteige Niederlage
    -Besatzung: Der Krieg ist vorbei, der Gewinner steht fest. Ein Besatzer kann seinen Handel wieder aufnehmen und gleichzeitig ohne Sanktionen mit dem Besetzten Handeln. Einheiten verschieben darf er zum Besetzten nicht, ebensowenig darf er Einheiten annehmen.
    Angriffe sind verpönt, der Gegner ist besiegt (Faktor: 0.5).
    Negative Wunder kosten aus demselben Grund das zweieinhalbfache.
    Dauer: Mindestens 5 Tage, höchstens 10 Tage. Der Besatzer endet den Zustand für die Besetzten und für sich selber.
    Mögliche Folgebeziehungen: Keine
    -Besetzt: Verloren! Tja, passiert manchmal. Wer Besetzt ist, darf nur mit Sanktionen Handeln- und zwar mit 150% der Normalen Saktionen (Bei einem Bündnis oder einem Handelsabkommen wären das Geschwindigkeiten und Nahrungsverbrauch vom 1.5-fachen des Normalen). Nur mit dem Besatzer kann uneingeschränkt gehandelt werden (schliesslich will der ja noch Gewinn draus ziehen- und seinetwwegen kann die Bevölkerung sich ja wieder erholen). Einheiten können gar nicht verschoben werden. Angriffe auf den Besatzer kommen hin-und-wieder mal vor, werden aber nicht gern Gesehen- schliesslich ist er Überlegen (Faktor: 0.1). Negativwunder kosten das Fünffache!
    Dauer: Bis der Besatzer die Beziehung verändert.
    Mögliche Folgebeziehungen: Keine
    -beidseitige Niederlage: Kreig ist grausam, und gar nicht selten verlieren beide Seiten mehr, als sie Verkraften können. Wenn so etwas passiert, schliesst man ein Abkommen, bei dem beide das Territorium ihres Gegners wieder Respektieren. Handel existiert nur zur Aussenwelt, dorthin allerdings zu normalen Konditionen. Angriffe sind schwer, die Bevölkerung ist Kriegsmüde (Faktor: 0.2).
    Darum sind Negativwuder auf viermal so teuer!
    Dauer: 5 Tage. Das System stellt die Beziehung danach auf Keine um.
    Mögliche Folgebeziehungen: Keine



    Ein Wort zum Ruhm: Ruhm wird nicht mehr zur Kriegsabwicklung benötigt. Vielleicht kann er zu kleineren Kampfboni führen? Er sollte im Ranking auftauchen, um dem Gegner eine Vorstllung zu geben, was ihn erwartet- je mehr Ruhm der Stamm hat, desto gefährlicher ist er wohl auch.


    Ich hoffe, ich habe nichts vergessen ;)


    Edit: Doch was vergessen:
    NAP's, Handelsabkommen und Bündnisse können nur im Gegenseitigen einverständnis geschlossen werden, d.H. bietet ein Stamm die Option an, und der andere kann annehmen oder Ablehnen. Wird der Vorschlag abgelehnt, kann er für 7 Tage nicht mehr demselben Stamm unterbreitet werden.

  • beim krieg:

    Zitat

    Verteidigung ist aber auch leichter (Faktor: 1.1).


    find ich nich so dolle
    angreifen sollte sich lohnen
    daher verteidigungsfaktor 0.8 und angriffsfaktor 1.3 :D

    <DBGuiness> wenn fels irgendwann aufhört zu spielen lohnt sich das UAF überhaupt nicht mehr

  • hört sich alles wirklich gut an.
    wird aber sicher schwer zu realisieren.
    ganz am anfang kam die frage auf, wie man es interessant machen kann, überhaupt krieg zu führen.


    wenn man es so regeln würde: der verteidiger hat normalerweise (wenn kein krieg ist) faktor 1.0
    der angreifer hat immer 0.5 zum beispiel.
    somit ist ein angriff außerhalb des krieges unmöglich.


    und nicht nur das. man könnte ja mit dem system auch einmal 1on1 gegen einen anderen spieler spielen, was sicher mal interessant wäre. durch das stärke-system würde das spielen gegen schlechtere verhindert.


    farmen würd ich mal ausschließen weil da auch ein faktor von 0.5 reicht meistens.


    und lob für die guten ideen, hört sich gut an bisher :)


    edit: oh ich sehe der vorschlag wurde schon gemacht ... wer lesen kann ist klar im vorteil *sich an die birne schlägt*

  • Ich bin von dem ursprünglichen Vorschlag mit den Kriegsparteien nicht sonderlich begeistert. Klingt für mich auch irgendwie ziemlich kompliziert. Besser find ich da Tenobaals Vorschlag mit den Beziehungen. Und wenn du Tenobaal nichts dagegen hast werd ich mir das mal notieren und als Anregung für ein neues System bei mir nehmen...

  • Wenn ich hier nen Vorschlag hineinschreibe, freue ich mich immer über positives Feedback. Wenn es so aussieht, dass ein Clone den Vorschlag aufgreift, ist das schmeichelhaft und nur zu befürworten- also ich hab nichts dagegen^^

  • Naja, solange nicht die entsprechenden Beziehungen herrschen, wird der Handel erschwert, indem z.B. der Nahrungsverbrauch und die Geschwindigkeit steigen. dadurch können weit entfernte Höhlen nur noch schlecht beliefert werden, was bedeutet, dass die Beziehungen alle einen Sinn haben. Dadurch werden Handelsstämme wohl oft die Beziehung Handelsabkommen zueinander habn.
    Zudem macht es dann Sinn, seine Bündnisse nicht mehr zu Verschleiern.

  • nicht schlecht tenobaal


    nen prob das ich bei beiden systemen sehe, was ist wenn man jemanden eh auf ne ühöhle eines kleinen spielers schicken lässt und sie übernimmt bevor die ehs ankommen? man kann ja sogar mit deisem spieler ein abkommen schliessen das er die höhle wiederbekommt, oder man macht es halt nachts, wenn er schläft.


    Genauso sind die Angriffsparteien im Vorteil, da sie sich eh schicken lassen können kurz bevor sie auf ulti stellen.

  • Tenobaal schrieb:


    Zitat

    Keine: Standartbeziehung zweischen zwei Stämmen. Während dieser Beziehung haben die Stämme einen Angriffsfaktor von 0.8 oder geringer. Jeglicher Handel mit Stämmen, in denen diese Beziehung herrscht, ist mit Sanktionen verbunden (halbe Geschwindigkeit, Hoher Nahrungsverbrauch, wasauchimmer). Einheiten zu verschieben ist verboten.


    Das Handeln, wie wir es im Forum sehn würde auf null gehen, Auch das handeln was nicht übers Forum geht wird erliegen --> Das Zusammenspiel von Nachbarn, das gegenseitige Helfen würde wegfallen. wo es bei diesem Spiel genau darum geht Teamgeist und zwar nicht nur im eigenen Stamm.
    Weiterhin ist hier auch kein Wirksamer schutz vor dem Farmen zuerkennen.
    Darüber hinaus ist das ein Extreme Behinderung von kleinen Stämmen die nun nicht unbedingt sich mit jedem anderen STamm ein Handelsabkommen schließen können. Denn ich glaube nicht das Irgend ein Stammesanführer einen Top Stammes ein Handelsabkommen mit nem newbie Stamm schließen wird, weil es einfach zuviel arbeit ist.


    Zitat

    Der Krieg ist die einzige Beziehung, in der Übernahmen und das Einöden von Höhlen erlaubt sind.


    Das Handeln mit Höhlen würde zum erliegen kommen. Warum sollte man nicht auch ohne Krieg Höhlen übernhemen? Schutz der kleinen? Man kann aber auch Höhlen übernhemen von einem gleichstarken Stamm hohlen um einen Krieg zuprovozieren oder weil man provoziert wurde.


    Tenoball schrieb:


    Zitat

    -Handelsabkommen: Mit dieser Beziehung bekunden Stämme ihr Interesse, langfristig und intensiv Handel zu betreiben. Die Handelssanktionen werden aufgehoben, Einheiten Verschieben unterliegt denselben Sanktionen wie normaler Handel bei der Beziehung "NAP".


    Damit würde diemomentane Beziehungsansicht nur mehr zugespammt und unübersichtlicher als sie jetzt shon ist!


    Tenobaal schrieb:


    Zitat

    -Besatzung: Der Krieg ist vorbei, der Gewinner steht fest. Ein Besatzer kann seinen Handel wieder aufnehmen und gleichzeitig ohne Sanktionen mit dem Besetzten Handeln. Einheiten verschieben darf er zum Besetzten nicht, ebensowenig darf er Einheiten annehmen.


    Das Zahlen von Reperationen entfällt hier komplett?


    Dein Vorschlag ist unausgereift, da durch ihn werde das Farmen noch sonst ein Schutz von kleineren Stämmen grantiert wird ausser das man Ü-Höhlen nun haben darf bis der nächste große Stamm einen ein Ulti stellt. Das miteinander der Spieler wird dadurch sehr stark eingeschränkt. Dadurch wird eine wichtige Säule von UA einfach weg genommen.

  • Wer EH verschieben will, muss das kenntlich machen. Dadurch kommt der Handel nicht zum erliegen, er muss nur sorgfältiger geplant werden und bleibt eventuellen Gegnern nicht verborgen.


    Und das mit den Höhlen, die nicht mehr Verkauft werden, ist durchaus von mir beabsichtigt. Wer gute Höhlen will, soll sie gefälligst Missionieren und ausbauen, anstatt sich auf den Lorbeeren anderer Auszuruhen. Wo liegt der Sinn darin, mit Höhlen zu Handeln? Niemand wird sich von einem "Freund" auf die Rübe hauen und sein Territorium klauen lassen. Das ist wäre eine Verdammt dumme idee...


    Dass ich jetzt ein Ball bin, überles ich einfach mal ;:
    Dass die Stammesbeziehungen zugespamt werden- nun, such dir deine Handelspartner Sorgfältig aus oder leb mit 100en von Handelsabkommen. Man kann übrigens auch über mehrere Ecken handeln...
    Auch jetzt gibt es Stämme, die jedem ein Bündnis erklären und Stämme, die gar nichts in den Beziehungen stehen haben und trotzdem dauernd Unterstützt werden.
    Was den Punkt betrifft, hab ich sogar was vergessen: NAP's, Handelsabkommen und Bündnisse können nur im Gegenseitigen einverständnis geschlossen werden, d.H. bietet ein Stamm die Option an, und der andere kann annehmen oder Ablehnen.


    Wenn man nach einem Krieg EH fordert, stimmt was nicht. Ressourcen, die gut und gerne gefordert werden können, kann man ohne Probleme liefern- wo ist dein Problem? Muss ein Krieg so enden, dass eine Seite womöglich ganz ohne EH da steht? Ich denke nicht. Man kann auch andere Reparationen fordern- nach dem Krieg wird sich normal kein Soldat einem Feind anschliessen (ausser Kollaborateuren, und da kann ja der ganze Spieler wechseln^^).


    Und ja, so ist der Vorschlag vielleicht noch nicht Praktikabel- deshalb ist es ja auch ein Vorschlag. Man soll darüber Diskutieren und versuchen, das auszuarbeiten. Was du aber machst, Ernst, ist einfach nur Rummäkeln ohne etwas Konstruktives zu sagen- die Spamabteilung ist das Offtopic und das Bestiarium. Zu sagen, dass jemand, der sich offensichtlich mehr Gedanken um die Sache gemacht hat wie Du, einen Unausgereiften Vorschlag gemacht hätte, ist eine Frechheit. Denn wenn du dir Gedankn darüber gemacht hättest, hättest du ja gleich schreiben können, wie man es besser machen kann- oder irre ich da?

  • Zitat


    Der Krieg ist die einzige Beziehung, in der Übernahmen und das Einöden von Höhlen erlaubt sind. Es geht im Krieg immer um Boden des Gegners, das heisst, dass ein Krieg dann erfolgreich war, wenn man Boden vom Gegner gewonnen hat (also mehr Höhlen vom Gegner erobert hat als dieser vom eigenen Stamm) oder der Gegner mehr Boden verloren hat. Einöden gilt als Verlsut von Boden, wenn ein Stamm also eine Höhle an den Gegner verliert und drei gewinnt, die dann aber einödet, hat er 4 Höhlen verlust gemacht und der Gegner nur 2. Hätte er sie behalten, hätte er 2 Höhlen Gewinn gemacht und somit den Sieg errungen. Abgerechnet wird am Schluss, Tagessiege gibt es nicht. Ein Gegner, der mehr als die Hälfte seiner Übernehmbaren Höhlen verloren hat, kann nach ablauf der Mindestlaufzeit Zwangskapituliert werden, ansonsten muss einer der Stämme Kapitulieren oder beide Stämme einigen sich auf eine beidseitige Niederlage. Sobald nach Ende der Mindestlaufzeit beide Stämme mehr als 50% ihrer Übernehmbaren Höhlen verloren haben, stellt das System auf beidseitige Niederlage!


    Was mir direkt aufgefallen ist, ist dass bei deinem System, Tenobaal, die Kriege zwischen kleineren Stämme (mit niedrigem Durchschnitt) und die Kriege zu Rundenanfang wegfallen.
    Denn zu Rundenbeginn und auch später bei kleinen Stämmen mit niedrigem Durchschnitt gibt es nur sehr wenige oder gar keine übernehmbaren Höhlen, sodass dann z.B. nur ein Stamm gewinnen kann, weil der andere Stamm eine übernehmbare Höhle hat (hat er die übernommen sind das ja mehr als 50% de rübernehmbaren Höhlen und der Stamm kann zwangskapitulieren) der erste Stamm aber nicht verlieren kann, da er keine übernehmbaren Höhlen hat. Oder eben es haben beide Stämme nur jeweils eine übernehmbare Höhle oder noch schlimmer: Keiner der Stämme hat eine übernehmbare Höhle (soll ja vorkommen ;) ): Wie wird denn dann der Krieg entschieden? Man wartet bis der Gegner eine seiner festen Höhlen einödet?

  • Vielleicht kann man es ja so machen, dass bei Bodenverlust(bzw. Nichtverlust- *g* )gleichheit doch der Ruhm zählt, dann hätte der noch nen Sinn und die kleineren stämme könnten sich sozusagen nach dem alten System bekriegen.


    Achja, gleich noch dazu: Wie habt ihr euch eigentlich das Verhältnis von festen zu übernehmbaren Höhlen in der nächsten Runde vorgestellt? Denn das beeinflusst die Qualität dieses System doch erheblich denke ich ;)



    Außerdem: Wie ist es mit der Aufnahme von neuen Spielern in den stamm während des Krieges? Dazu hast dug laube ich nichts geschrieben ^_^




    Generell finde ich es aber gut, dass das übernehmen von Höhlen nur auf den Krieg beschränkt wird. Denn Farmen mag ja noch erträglich sein, aber es ist schon ziemlich bescheuert, wenn ein kleiner Spieler von einem viel stärkeren die gerade frisch missionierte Höhle abgenommen bekommt...

  • Könnte gehen. Da der Krieg eine Mindestlaufzeit hat, sind so Siege bei festen Höhlen ebenso wichtig wie bei Übernehmbaren.
    Und wenn das Verhältnis beispielsweise 2:1 ist, mag 50% passen, bei 1:1 sollte es dann etwas weniger sein. Das muss halt an das gerade Vorherrschende System angepasst werden.

  • sorry, aber wenn ich mir des ganze hier so durchlese vergeht mir die lust...des hört sich nich mehr nach uga-agga an, sondern nach irgendwas völlig anderem....im endeffekt waren die letzten runden echt spassig...nen paar kleine änderungen hätten gelangt, um den spielspass noch weiter zu erhöhen (unsichtbarensystem diese runde sind oki, ruhmsystem der alten runde war oki, bis auf 2-3 kleine fehler, wie die zv-ruhmholsache...wäre abbe leicht zu verhindern gewesen)...im endeffekt verringert diese runde nur noch des ruhmholkriegssystem den spass und die garagenproblematik....das von letzter runde fande ich supi...auch des mit der va...hätte ja einfach die brombären vom ruhm nur wegnehmen müssen, dann hätte des zv-ruhm holen der letzten runde schon nicht mehr geklappt...diese neuen überlegungen...oje...die sind mir echt zu komplex für nen game, des ich so nebenbei am rechner laufen hab...


    und mal ehrlich leute...macht nicht gerade das farmen und den nachbarn ärgern, neben handeln und richtig guten kriegen, am meisten spass?...und wie viele farmer haben schon plötzlich mal mächtig aufn deckel bekommen, weil sie sich ausversehen die falsche farm ausgesucht hat...führt das ruhmsystem leicht verbessert der letzten runden ein, unterbindet das verschieben von einheiten zu garagen ( kriegsgegner können nur untereinander handeln und rumschieben...kann man halt so lange man im krieg ist nur stammesintern und mit den kriegspartner handeln...auch oki...resverschiebungen gehn natürlich noch...und wer res gegen einheiten tauscht, weiss das er nach dem krieg halt nen paar bekommt)...minusruhm wieder abschaffen...ich stell mir das einheitensystem dieser runde mit dem ruhmsystem der letzten runde und alles noch LEICHT verbessert am spassigsten vor


    jo...alles bissi unkoordiniert heute, abbe hoffe jeder versteht was ich sagen will^^...

  • Tenobaal schrieb:


    Zitat

    Was wird benötigt?


    -Beziehungssystem mit Restriktiven und erweiternden Optionen
    -Kriegsführung mit Reglementierung
    -KISS-Prinzip (Keep it Straight, Simple)


    Weiter


    Zitat

    Dadurch kommt der Handel nicht zum erliegen, er muss nur sorgfältiger geplant werden ...
    Man kann übrigens auch über mehrere Ecken handeln...


    Das ist ein Wiederspruch. Wenn UA einfach bleiben sollte dann kannst du nicht sowas fordern. Bzw sag das denen mal die nicht ständig UA spielen können.


    Tenobaal schrieb:


    Zitat

    Muss ein Krieg so enden, dass eine Seite womöglich ganz ohne EH da steht?


    Nein die Reparationszahlung sollten natürlich in einen gewissen rahmen bleiben. Wenn sie das nicht tun dann heuer ich mir halt nen Söldner an, der wird das dann sicher für mich klären und ist billiger also Repzahlungen. Ich denke das wird die Spielerschaft schon unter sich klären;) Hab vertraun


    Tenobaal schrieb:


    Zitat

    Und das mit den Höhlen, die nicht mehr Verkauft werden, ist durchaus von mir beabsichtigt. Wer gute Höhlen will, soll sie gefälligst Missionieren und ausbauen, anstatt sich auf den Lorbeeren anderer Auszuruhen.


    Gut hier sind wir anderen Meinung. Ich denke Angebot und Nachfrage bestimmt den Markt also ok.


    Tenobaal schrieb:


    Zitat

    Niemand wird sich von einem "Freund" auf die Rübe hauen und sein Territorium klauen lassen. Das ist wäre eine Verdammt dumme idee...


    Such dir deine Freunde besser aus suchen ;)


    So weg vom Thema:


    Ja ich Diskutiere über deinen Vorschlag, denn ich schreibe meine Gedanken zu ihm nieder und mache diese öffentlich. Es wird wohl noch erlaubt sein Kritik zuäußern! Wenn du das als Spam bezeichnest dann frag SD ob er mich speert oder mach es selbst!


    Auch ich habe mir hierrüber Gedanken gemacht hättest du alles gelesen was in diesem Thread steht.


    Du kannst meine Position gerne noch auseinander nehmen ich bin für jeder Kritik offen :)

  • Dazu würde ich mal sagen:
    Farmen ist okay, das gehört wohl auch zum Spiel und ist auch in Maßen zu ertragen (und wird durch die etwas veränderte Regelung dabei denke ich auch weit genug aber nicht zu sehr eingeschränkt). Beim Rest:
    Das Nachbarn ärgern mag Spaß machen, vom stärkeren Nachbarn geärgert werden sicher nicht.
    Höhlen von schwächeren übernehmen ist sicher auch spaßig, ne Höhle geklaut zu bekommen, von nem stärkeren Spieler gegen den man selbst (und teilweise nichtmal der ganze Stamm., weild er dann mit dem Stamm desjenigen Probleme bekommt) keine Chance hat sicher nicht.


    Und auch nen netter Krieg macht für die Angreifer meistens SPaß, für die VErteidiger nicht immer, aber das lässt sich durch die Schranken wohl beheben. Aber eben nur, wenn nicht dann der eine Stamm auch noch Hundertausende Einheiten zugeschoben bekommt...

  • zum vorschlag von teno:


    einige interessante ideen dabei. an vielen stellen wird aber sicher zu programmiertechnischen problemen führen. so wird es wohl schwerlich möglich sein, dass bewegungen von höhle a zu höhle b unterschiedlich lange dauern. der spieler möchte ja im bewegungsmenü über die anfallenden kosten der bewegung informiert werden, bevor er diese losschickt; unterschiedliche geschwindigkeiten bedeuten dabei ja auch unterschiedliche nahrungskosten. nun müßte also bei jeder eingabe einer höhlenkoordinate im menü abgefragt werden, wem die höhle gehört, in welchem stamm er ist, welche beziehung zu ihm herrscht und entsprechend die nahrung berechnen. gleiches gilt analog zu den kostenerhöhungen der wunder.
    grundsätzlich verstehe ich nicht, wie du handeln mit geringer geschwindigkeit und gleichzeitige verhinderung von einheiten/rohstoffe verschieben verstehst.


    ich möchte hier ganz deutlich nochmal darauf hinweisen, dass ich als generelles problem sehe, dass man aktuell die beiden seiten eines krieges nicht miteinander vergleichen kann und dass man nicht herausfinden kann, wer gegen wen krieg führt. so können stamm a und b krieg gegen stamm c führen, obwohl stamm a und b auch krieg gegeneinander haben. oder stamm a führt krieg gegen stamm b und c. stamm d führt krieg gegen stamm b und ist verbündet mit stamm c...


    zur verhinderung von garagen etc. wird von vielen gefordert, dass man einheiten verschieben auf verbündete im krieg beschränkt. aber wie obige beispiele verdeutlichen, ist dies nicht ganz einfach zu modellieren. eine beschränkung auf den eigenen stamm würde es fast unmöglich machen, mit mehr als einem stamm krieg zu führen - das möchte vermutlich auch niemand.


    ich sehe daher kriegsbündnisse als instanz oberhalb von stämmen bisher als die einzig gangbare lösung, um die oben beschriebenen kriterien zu erfüllen. es stehen aus meiner sicht also folgende optionen zur verfügung:


    - mit bisherigen einschränkungen leben
    - anforderungen an kriegsführung anders definieren, als ich dies getan habe
    - alternative lösung für die selben anforderungen
    - verfeinerung des kriegsbündnissystems

    [size=7]Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne zu nennen, dies konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertigbringen. (Arthur Schopenhauer)


    [13:35] <[Atlantis]TurboBlaster> wie macht man auto op
    [13:36] <Dings> Fahrertür öffnen[/size]