Wölfische Rache

Es war eine eisige Winternacht, der Himmel war klar und man konnte die Sterne Funkeln sehn. Das gesamte Tal schlief friedlich vor sich hin, fast das gesamte, denn ein einige Krieger waren in dieser Nacht unterwegs um einen heimtückischen Überfall auf ein Wolfskind zu begehen. Die wenigen Wachen die die Höhle des Welpen bewachten schliefen friedlich und nichts ahnend vor sich hin und ahnten nicht, dass niemand von Ihnen diese Nacht überleben würde, als sie von Ihren Feinden im Schlaf ermeuchelt wurden.
Nachdem die Angreifer die Höhle geplündert hatten, machten sie sich auf den Weg zurück zu ihrem Herren.

Am nächsten Morgen wurde der Häuptling der Höhle von einem, in sein Gemach stürmenden, Boten geweckt: „Herr, Herr wir wurden überfallen! Alle Wachen sind tot, ermordet im Schlaf und die Höhle wurde geplündert!“, Schrie der Bote aufgeregt. „Aber der Angreifer hat Spuren hinterlassen, es war NW most wanted vom Stamme der NKF.“, fuhr der Bote fort.
„Was?“, fragte Häuptling Lenya entsetzt. „Wir wurden überfallen?“, sie war sofort hellwach. Holt mir einen Schreiber und eine Steintafel her. „Es kann sich nur um ein Versehn handeln, niemand, der klaren Verstandes ist, würde es Wagen den Wing der Dire Wolves anzugreifen.“, sprach Lenya mit sicherer Stimme. Sofort entsandte sie Boten zum Angreifer und zu ihren Anführer um sie über den Vorfall zu Informieren.

Doch die Antwort von most wanted sah anders aus als erwartet, anstatt einer Entschuldigung und Erstattung des entstandenen Schadens, schickte NW most wanted seine Krieger erneut zu den Höhlen des Wolfskindes. Diesmal konnten die Wachen zwar rechtzeitig die Flucht ergreifen, aber auch diesmal plünderten und brandschatzten die Schergen des Kiesel Fressers wieder die Höhle Lenyas.

„NEIN!“, brüllte Satch den Boten an, der ihm die Kunde von den Angriffen auf Lenya brachte. „So eine Dreistigkeit!“, schrie er mit unverminderter Lautstärke weiter und warf dabei seinen Teller, der mit Jennas berühmten Chili con Carne gefüllt war, mit voller Wucht gegen die Höhlenwand. Wo er mit einem lauten Klirren zerbrach. „Dafür wird dieser Kieselfresser büßen! Jeder Krieger, der unter seiner Fahne kämpft, wird sterben, jeder!“, fuhr er, zwar mit inzwischen leiserer Stimme, aber immer noch mit einer Menge Wut im Bauch fort. Während dessen war Gaya schon dabei die Essensreste von der Wand zu kratzen und die Scherben einzusammeln.
„Aber wir haben doch jetzt Krieg gegen die RosaWatteBäuschchen.“, wandte Lodge ein, der gerade durch eine Luke aus seinem selbst gegrabenen Tunnel stieg und die Höhle des Anführers der Dire Wolves betrat. „H-mm, du hast recht, Lodge.“, sprach Satch leise und mehr zu sich selbst als in den Raum. „Okay.“, fuhr er mit normaler Stimme fort. „Stellt ihm ein Ultimatum, wenn er den entstandenen Schaden ersetz so möge er noch einmal verschont bleiben. Aber, wenn er nach dem Krieg seine Schulden noch nicht beglichen hat, wird er es bitter bereuen.“. Gesagt, getan. Sofort wurden eifrig Schriften in Steintafeln gemeißelt und Boten entsandt, die die Nachrichten zum Angreifer selbst als auch zu seinem Anführer bringen sollten.

Viele Monde vergingen und der Krieg der Dire Wolves gegen die RosaWatteBäuschchen war verloren. Aber, trotz einer Zusage den Schaden zu ersetzen, hatte NW most wanted immer noch nicht ein einzigen Stein zu Lenya zurück gebracht.

„Das darf doch wohl nicht wahr sein!“, hallte es aus Satchs Höhle. „Dieser Wurm glaubt tatsächlich uns an der Nase herumführen zu können. Aber nicht mit uns.“, sprach er weiter während er in seiner Höhle auf und ab ging. „Lodge!“, rief er seinen Stellvertreter zu sich. „Ja, Herr“, antwortete Lodge so gleich. „Veranlasse sofort, dass jeder Wolf seine besten Krieger entsenden möge um diesem Winzling zu zeigen, was er davon hat wenn er sich mit den Wölfen anlegt!“, befahl Satch seinem Stellvertreter. „Wird sofort erledigt.“, antwortete Lodge prompt und verschwand wieder durch seinen Tunnel um die anderen Wölfe zu unterrichten.

Ein paar Tage später war es soweit, Tausende Krieger der Dire Wolves machten sich im Schutz der Dunkelheit auf den weg zu den Höhlen von NW most wanted, um den Tod ihrer gefallenen Brüder zu rächen.
Die schlafenden Feindlichen Einheiten hatten der Angreifenden Schar von Wölfen nichts entgegen zu setzen, kein Kieselfresser überlebte die Schlacht an der Schmutzburg. Augenzeugen berichten von fast 6000 toten Kriegern auf der Seite von most wanted, wobei die Wölfe keine nennenswerten Verluste hinnehmen mussten. Noch Tage später war die Erde unter dem Schlachtfeld mit dem Blut der Kieselfresser rot gefärbt.

„Ich bin stolz auf euch meine Wölfe!“, sprach Satch am nächsten Morgen zu seinem Stamm. „Wir haben gezeigt, dass das Wolfpack kein Stamm ist den man ungestraft Farmen kann!“, jubel schreie ertönten von den Wölfen. „Nun sorgt dafür, dass jeder Krieger von dieser Schlacht erfährt. Auf das jeder Herr der seine Armeen auf Raubzug zu einem Welpen schickt, dies mit der Gewissheit macht, dass dies der letzte Angriff seiner Krieger sein wird!“