Zufrieden lachte Enzio als er auf die Berichte seiner Schatten blickte. Ja, es war vorausschauend als er vor Wochen die seine Späher ins Tal schickte. Seine Schamanen hatten schon vor Dekaden aus den Knochen die Zahl "13" gelesen - bis heute wusste niemand was mit dieser Deutung anzufangen.
Er hatte eine Mutter. Ein unglaublicher Gedanke - und: sie lebt! Immer wieder hatte Enzio das Gefühl gehabt, das sein Vater ihm Teile der Familiengeschichte verschweigt. Doch wen kümmert es - welcher Gott hat schon eine Familiengeschichte? Doch jetzt ....
"Herr, die Bewohner des Tal begehren auf - sie haben uns den Krieg erklärt"
Enzio lachte lauthals auf - "Sollen sie doch - es wird ihnen nichts nutzen. Wir werden jede Unterstützung brauchen, die wir kriegen können. Dieses Tal wird geräumt bis zum letzten."
Mit diesen Worten schmiss Enzio eine neue Handvoll Knochen auf seinen Altar. Erschreckt schrie er auf. "Schnell Krieger - der nächste Angriff - wir müssen uns beeilen. Niemand wird bei der Suche nach meiner Mutter fehlen!". Enzio wartet nicht mehr darauf, das sein Krieger reagiert - mit einen Blick auf die Knochen rannte der Herr der Zeit selbst los um seinen Schatten den nächsten Angriffsbefehl zu geben. Zurück blieb nur ein kleiner schmutziger Altar mit einer Handvoll Knochen.
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