In einem entfernten Talkessel mit dichtem bei Morgengrauen dampfenden Wald, bei den Neandertalern wegen seiner Form auch Rührpott genannt, geschah es.
Auf einer kleinen Lichtung, der Vollmond schien durch die Kahlen Äste der Bäume, die wie tote Skelette in den Himmel ragten. Der Rat war fast vollständig.
Ein lautes krächtzen unterbrach die Stille - Kräääääh -, ein tief schwarzer Vogel kam angeflogen und setzte sich auf einen kahlen, ja schon lange gestorbenen, Ast mittem vor dem vollem unverhüllten Mond nieder. Er konnte nicht mehr weit sein. In einem dunkel blau grauen Mantel gehüllte gestalt trat wie aus dem nichts kommend
hinter den Bäumen hervor. An seiner seite hing ein Schwert, und wer scharfe Augen hatte konnte selbst im Mondlich die schwach in rot scheinenden Lettern auf der Scheide - Verderben - Lesen.
Lautlos trat die erscheinung auf die Lichtung. Wolfsgeheul erklangt. - Da ist er ja endlich - bisher waren die in Schafsfell gehüllten Gestalten auf der Lichtung Regungslos geblieben. Aber jetzt standen sie auf. - Unpünktlich wie immer - erklang eine andere Stimme.
- Aber nun bin ich da, lasst uns beginnen. Mungga bewach das Lager! - der Schwarze Vogel flog krächtzend wieder in die Nacht hinnein. Wie auf einen lautlosen Befehl hin sprangen aus dem Unterholz ein paar Wölfe auf und zogen langsam weiterwerdene Kreise um die nunmehr fünf Gestalten, solange bis sie zwischen den Büschen und Bäumen nur noch von geübten Augen erkannt werden konnten.
Die in einem Kreistehenden Fackeln wurden entfacht, einer nach dem anderen traten die Gestalten in den Kreis. Jetzt waren sie vollständig zu erkennen.
Gaya, die Schlafmütze
Jenna, die Putze
Satch, der Idler
Foxxy, der Läufige
ryT, der immer an allem Schuld ist, von den VoegelN
Hätten sie ihre dümmlichen und leicht zu täuschenden Horden von Neandertalern und Knüppelkriegern mitgenommen, so wäre die meisten vermutlich jetzt weggerannt und der rest zurückgewichen, denn ryT trat in die mitte des brennenden Kreises. Gute drei Köpfe größer als der größte Neandertaler, mit langem Haar dass von zwei geflochtenen Zöpfen, welche an den schläfen begannen und sich dann zu einem Zopf vereinigten, unter seinem Mantel trug er eine aus kleinen dunklen Metallplatten gefertigen Panzer und in der anderen Hand einen langen Speer auf dessen Klinge in den selben roten Lettern - TOD - stand.
Eisige und hasserfüllte Blicke trafen die anwesenden und er ergriff das Wort:
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Es ist soweit. Wir wollen nicht mehr warten. Viele Krieger haben wir ausgebildet, den besten haben wir das Töten sogar persönlich gelehrt. Und die Zeit ist gekommen.
Blut soll fließen, um die dunklen Geschöpfe AGGAS zu düngen. Unser Feinde sollen Leiden, gequält und gefoltert, damit AGGA, der Herr der Krieges, wohlgefällt.
TOD und Verderben will ich auf meinen Feinden niedergehen lassen.
Und IHR meine Freunde, seit willkommen eure Wut und euren Hass, dem abschaum des Tales spüren zu lassen.
Daher frage ich euch, zieht ihr mit meinem Stamm und mir in den Krieg?
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- Sachte, sachte - beschwichtige Foxxy - wen willst du denn Tod und Verderben lehren? -
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BiM, diese Horde von unfähigen und nichtswürdigen Biertrinkern. Sie haben sich in meiner Nähe niedergelassen, und pissen im Vollrausch an meine Holzpickser. Ständig mus ich die erneuern (lassen). Sie meinen im vollrausch in unsere Höhlen eindringen zu müssen. Mit klarem Kopf würde ich selbst BiM nicht zutrauen eine solche Dummheit zu begehen. Außerdem sind sie der Meinung ich würde mich an Blutengel vergreifen.
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- KRIEEEEG - brüllte Satch - lasst uns BiM weisheit lehren, aber das sind zu wenige, wir wollen auch Spaß haben -
- sodenn, wir haben auch etwas vorzutragen - ergriff gaya das Wort:
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Gelacht haben sie, ich Hab's gehöhrt, laut gelacht haben sie... wir werden ihnen das lachen schon abgewöhnen!
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- sodenn hat noch einer etwas zu sagen - fragte ryT die runde. Alle schüttelten den Kopf, ryT brüllte mit lauter und gebietrischer Stimme
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so soll es entschieden sein, lasst in den Krieg ziehen, auf dass AGGA uns gnädig erweisen wird.
Lasst uns die Schädel unserer Feinde spalten und ihre Felder mit ihrem Blut tränken.
Wir gehen. Ruft am Talausgang eure Armeen zusammen und lasst den Schlachtruf ertönen. Mungga! Wir gehen!
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Der schwarze Vogel kam angeflogen, setzt sich auf die Schulter von ryT, die Wölfe kamen auch wieder zurück und gesellten sich zu den anderen Anwesenden.
So schritt der Rat los.
Am Tal ausgang zerriss es jäh die Ruhe, von Überall dröhnten Trommelschläge und der Schlachtruf - Blut für den Blutgott Schädel für seinen Thron - durch die ehemals Stille Nacht, selbst die friedlichen Ugas reihten sich mit scharfgeschliffenen Hacken und Sicheln in das Heer ein.
- Blut für den Blutgott Schädel für seinen Thron -
PS:
der Rat, war 'ne spontane Saufrunde, BiM wird sich bestimmt drann erinnern, nicht wahr alter Ugh 
brabbl schrieb:
