Langsam legten sich die Staubwolken im Tal und ruhe kehrte ein im Tal. Doch hatte der Krieg nicht nur Schäden in den Höhlen hinterlassen sondern auch der Umwelt wurde übel mitgespielt. Überall waren Trampelpfade, wo einst Pflanzen und Sträucher wuchsen. Das war die Folge aus den langen Distanzen zwischen den Gegnern und die Natur würde das nicht mehr lange aushalten. Außerdem liefen die Braves so gut wie immer nur in „Geisterhöhlen“. Kein Mann und keine Frau war mehr vor zu finden. Manche munkeln das die Wölfe daran schuld waren, nachts hatte man sie heulen hören, wahrscheinlich um seine Verbündeten zu warnen.
Erschöpft von den langen Wegen waren die Krieger der Braves kaum noch zu etwas gebrauchen und wurden des Öfteren im Schlaf überrannt.
Ein Krisenrat der Bravesveteranen traf sich um die Situation zu besprechen. Ihr Kampfesmut war immer noch ungebrochen doch verrat ihr Verstand ihnen das dieser „Marathonkrieg“ nicht mehr weiter gehen dürfen, irgendwann würden sich noch ein paar Neandertaler verlaufen. So fertigten die Veteranen einen Brief für cubata, den Anführer von DmdWH. Sie schickten diesen Brief mit ihrer schnellsten Schnecke.
Sehr geehrte cubata,
wir hoffen diese Nachricht hat sie erreicht bevor sie Kapitulieren. Vermutlich sehen sie diesen Krieg genau so Sinnlos an wie wir. Unsere Krieger sind Krieger und keine Marathonläufer, daher Kapitulieren wir hiermit offiziell. Unsere Gelehrten haben mal nachgezählt und es stellte sich heraus, dass wir mehr Verluste gemacht haben. Daher erkennen wir (Braves), euch (DmdWH) den Sieg an. Möget ihr noch lange mit den Wölfen heulen.
Gemalt – Bravesveteranen
Wie sich später heraus stellte, erreichte diese Nachricht nicht rechtzeitig cubata und weil es der Wille der Götter war herrschte noch ein paar Tage Krieg im Tal. Auch wenn es dabei keine Verluste gab, bzw keiner mehr Lust hatte.