Beiträge von Ravy

    Re: IGEWS vs. DG


    Maverick schrieb:

    jetzt fehlt ja nur noch mammoth ;)


    Soweit ich hörte, zittern sie noch immer ... :teufel:

    Re: Das Böse schlägt zurück...


    So, auch ein paar Worte von mir, also Gründungsmitglied und reiner Supporter von DG, da auch ich tagsüber arbeite und dort nicht ins Game gucken kann:


    Früher, zu meiner aktiven Zeit, hätte kein "namenhafter" Stamm so etwas mit sich machen lassen. Sie hätten nach diesem Schlag ins Gesicht angefangen zu lachen, produziert, sich EH geliehen und wären ggf. weiter lachend ins Messer gerannt. Aber einfach mal eben zu löschen, und dann von Ehre zu labern, bringt es nun wirklich nicht, denn den Löschenknopf zu drücken (und zu bestätigen), dazu gehört einfach nicht viel Ehre oder sonst etwas, womit ihr Euch brüstet. Und diese Aussagen wir "wir hatten eh keinen Bock mehr" oder BlaBlaBla sind für den Hund!


    Entweder klar positionieren und Löschen, oder Konsequenzen tragen!


    Ach, und als letztes noch, wurde hier schon öfter gesagt, aber auch ich mag es nochmals untermauern:
    Solange Sh irgendwelche Absprachen oder Aktionen zieht, sind es ehrenhafte Absprachen und Aktionen? Und sobald es ein anderer Stamm macht, der nicht Sh heißt, ist es feige, blöd, usw ... ???
    Entschuldigung, ich denke, mir fehlt hier ein wenig Realität, um das zu sehen. Oder Schnaps! ;-)


    Fein fein fein ... so Kor und Kranzler, welcher Stamm darf als nächstes das Tal verlassen? Ach, lasst und das bei uns im Forum besprechen ... :)

    Re: Fehlerhafte Mailfunktion


    Hätte da auch noch eine Idee zur nicht funktionierenden E-Mailfunktion:
    Wäre es möglich, vll. noch einen neuen Button zu erstellen, der nur "E-Mail" anbietet? Somit könnte man die Nachrichten versenden lassen, und wenn sie ankommen, dann löschen. Im Moment besteht ja das Problem, dass man nach dem Löschen & emailen Glück haben muss.


    Würde es ein wenig einfacher machen. :)

    Re: Die hohe Kunst der tiefen Schläge


    bauz schrieb:

    als herold wurd ich ausgesannt um vor das werte tal zu treten
    um zu berichten was geschah in Ballstatt bei strömend regen
    krieger waren ausgesannt um unsren kleinwal zu erlegen
    der schon in seinem bette lag zu müd sich zu bewegen ...


    Auch von mir eine Gratulation an die Yetis! Leider bin ich noch zu neu dabei, um wirklich mitmischen zu können, aber vielleicht ergibt es sich nocht einmal, dass ich den Yetis gegenüber stehen darf!

    hedonism schrieb:

    Danke, das du DG grade so rrrichtig einen eingeschenkt hast zum Abschied Ravy, durch das einöden deiner drei Höhlen (vormals vier) vor deiner Accountlöschung. Sicherlich und hoffentlich ohne Absicht und Wissen...


    Ich kann Dir versprechen, dass es komplett ohne Absicht war, und ich die folgen nicht erwartet habe. Nur habe ich erkannt, dass Reggies Account ja noch quasi ingame besteht, und auch seine drei Höhlen. Ich wollte mit dieser Aktion nur bewirken, dass diese Höhlen möglichst bald frei werden, damit andere sie missionieren können. Hätte ich gewusst, dass dies in Eurem Krieg, den Ihr gerade führt, Nachteile mit sich bringt, hätte ich es nicht getan.


    Ich kann Hedo´s Aussage daher nur unterstützen, und die lieben Götter des Spieles sollten sich hier nochmal ransetzen. Das ist echt blöd gelaufen, und ich möchte mich hier in aller Form bei allen DG-Mitgliedern entschuldigen.


    Lieben Gruß
    Ravy

    Ja Leute, es ist tatsächlich soweit. Noch ein alter Hase verlässt dieses Spiel. Ich habe hier sehr viel Zeit verbracht, und vorallem viele alte Hasen werden mich noch kennen. Doch nun hat auch mich das Leben eingeholt, und es gibt einfach anderes, das ich zu tun habe.


    Ich möchte mich noch einmal bei allen bedanken, die ich hier kennenlernen dürfte. Dieser Dank gilt vorallem dem harten Kern von den Knoedels (wovon nur noch sehr wenige Spielen), den kompletten Stamm der Geächteten, allen Göttern, meiner Tante und allen anderen, denen ich etwas bedeutet habe, oder die mir etwas bedeuten.


    Ich werde das ein oder andere mal vorbeischauen, mich mal bei den Geächteten im IRC sehen lassen. Aber diesen Abschnitt lasse ich nun hinter mir.


    Vorallem möchte ich Carmi, Nebrot und Phexx danken. Die Geschichte mit der Geschichte war einfach toll. Ich habe mir nun nach langer Zeit des Stillstands einfach mal die Freiheit herausgenommen, die Geschicht zuende zu bringen. Auch wenn der letzte Teil sehr groß geraten ist, so ist er doch ein wenig den Geschehnissen nachgeschrieben. Ich hoffe, Euch gefällt das Ende.


    Auch den Göttern ein großes Dankeschön, für dieses tolle Spiel. Seit Runde zwei wandelte Ravy durch dieses Tal, doch irgendwann gibt es für jeden ein Ende. Der eine steigt zu einer (Halb-)Gottheit auf (*Carmi zuwink*), der andere verlässt das Tal auf natürliche Weise.


    Ganz lieben Gruß an alle,
    Ravy



    Edit:
    An die Forenmod´s/Admins. Ich habe bewusst diese Geschichte im RPG-Board gepostet, da es für einige noch ein Teil der UA-Geschichte ist, auch wenn es nur am Rande eine war. Die Besucherzahlen im entsprechenden IRC-Channel waren damals über meine Erwartungen. Daher bitte ich zu entschuldigen, dass ich hier auch einen "nicht" RPG-Post hinterlasse, und bitte auch darum, weitere "nicht" RPG-Posts zu dulden, oder aber diesen Thread in ein anderes Forum zu verschieben. Für mich war dies das richtige Board, um meinen Abschied zu vollziehen. Danke! *knutsch*

    Ravy ging wieder zurück in die Höhle zu Tasatir, sichtlich erstaunt über die neue Entdeckung. Er setzte sich zurück zu Tasatir, nahm seine Schale wieder in die Hand, aß weiter und hatte etliche Fragen an Tasatir. Die beiden redeten noch eine ganze Zeit, und schon bald dämmerte es, so dass Tasatir zu Ravy sagte "Mein kleiner Abenteurer, es wird besser sein, wenn Du Dich schlafen legst. Nach unserer Unterhaltung habe ich das Gefühl, dass Du morgen sehr früh aufbrechen willst, und viel vor Dir hast."
    Ravy tat, wie ihm geheißen, legte sich auf das Gästefell, und dachte noch einige Minuten über die Erzählungen von Tasatir nach. Er überlegte, wie all dies zusammenpassen würde, und was genau sein nächsten Ziel sein wird. Doch noch während er so nachdachte, überkam ihn der Schleier der Nacht, und er versank in einen Traum.


    Am nächsten Morgen wachte Ravy auf, und Tasatir hatte bereits ein Frühstück angerichtet, dass Ravy nicht gewohnt war. Wohnte Tasatir doch abgelegen, so hatte er doch erstaunlicherweise eine Reich gedeckte Tafel, die Ravy sogleich das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Nachdem tasatir Ravy freundlich zum Frühstück aufgefordert hatte, ließ sich Ravy nicht lange Zeit, und nahm bei Tasatir Platz. "Nun, was wirst Du nun tun, Ravy?" fragte Tasatir. Ravy antwortete sogleich: "Ich werde weiter die Welt erkunden. Meinem Stamm bin ich es schuldig geblieben, bei meiner Heimkehr mein Wissen mitzubringen." Tasatir setzte ein merklich angespanntes Gesicht auf, und fragte Ravy dann ganz ernstgemeint: "Und all das willst Du schaffen? Gestern erzählte ich Dir vieles, was Du anwenden solltest, um möglichst weit zu kommen. Ich schätze Deinen Mut, kleiner Abenteurer, und ich hoffe für Dich, dass Du weit kommen magst." Tasatir redete weiter auf Ravy ein, und versuchte ihm noch weitere Tipps mit auf den Weg zu geben, wie er es schaffen könnte, möglichst lange zu überleben. Als die beiden mit dem Frühstück fertig waren, und Ravy sich bereits Reisefertig machte, übergab Tasatir ihm ein Bündel, und sagte, er solle es mitnehmen, und es würde ihm behilflich sein. Ravy schaute einmal an, was er dort bekommen hatte. Es war ein zusammengebundenes Bündel. Das Bündel selber war ein Fell, groß genug, dass Ravy sich drauf legen konnte. Weiterhin waren noch eine ziemlich warme Mammuthaardecke, etwas Reiseproviant und noch ein paar Dinge des frühzeitlichen Lebens eingepackt. "Tasatir, Ihr habt mir all Eure gastfreundschaft geschenkt, mehr als Ihr geben könnt, doch dieses Geschenk kann ich nicht auch noch von Euch annehmen." Ravy dachte nach, und wollte gereade weitersprechen, als Tasatir dies bemerkte, und Ravy ins Wort fiel: "Nein Ravy, ein Abenteurer wie Du braucht solch Dinge. Du wirst an den kalten Tagen schutz brauchen, wirst lernen müssen, Dich selber zu versorgen. Bitte nimm dieses Geschenk von mir an, ich kann es nicht brauchen." Ravy wurde leicht rot. Erst rettete ihm dieser Mann sein Leben, bewirtschaftete Ihn dabei sehr fürstlich, und nun sollte er auch noch ein Geschenk von ihm annehmen. Er war von dieser Gastfreundschaft fasziniert, blickte Tasatir in die Augen, und bekam nur ein äußert ernstgemeintes und vom Herzen kommendes "Dankeschön" heraus. Tasatir winkte dies mit einer Geste ab, und brachte Ravy zum Höhlenausgang, wo noch ein kleines Pony wartete. Noch bevor Ravy protestieren konnte, sagte Tasatir: "Di wirst nicht alle Wege zu Fuß gehen können. Nimm dieses Pony mit, es ist sehr zahm, und lerne es kennen. Es ist eine hervorragende Stute, und sie wird ein Fohlen gebären. Lerne die Art der Ponys kennen, und verdiene Dir Deinen Lebtag damit." Nachdem Tasatir Ravy den Strick in die Hand gab, andem das Pony geführt wurde, gab er dem Pony einen Klapps auf den Hintern, so dass dieses losging, und Ravy mit sich zog. Ravy wollte sich erst noch sträuben, merkte dann aber, dass er sich nicht wehren könne, und dieses Pony einen größeren Dickkopf hatte, als er selber.


    Ravy ist viele Wochen gelaufen. Immer seiner Nase nach, bzw. der Nase seines Ponys, immer weiter, und skizzierte alles fein säuberlich auf seiner Karte, die er anfertigte, so gut er eben konnte. Tasatir gab ihm viele Ratschläge, wie er sich vor anderen verstecken konnte, um so komplett ungesehen die Welt zu erforschen. Doch irgendwann lief er im Kreis, entdeckte keine neuen Gebiete mehr, und er erkannte, er müsse sich mal wieder bei seinem Stamm sehen lassen. Ob diese ihn noch erkennen, wenn er wieder zurückkehren wird? Er machte sich gleich auf den Weg zurück, doch seid einer Woche lief er nur noch zu Fuß, da sein Pony immer dicker wurde, und er Angst hatte, er könne dem Ungeborenem weh tun. Inzwischen hatte er sich mit seinem Pony angefreundet, und lernte sie zu verstehen. Trotz allem war sie zwar noch immer sehr launisch, und ging Ihren Weg, wenn sie es so wollte, doch das lernte Ravy hinzunehmen. So ging er weiter. Als er weitere 8 Tage unterwegs war, wollte das Pony auf einmal nicht weitergehen. Sie waren gerade auf einer herrlich grünen Wiese angekommen, und das Pony blieb einfach stehen. So sehr Ravy dachte, das er das Dir inzwischen verstehen würde, so wurde er aus dieser Aktion doch nicht schlau. Doch da er keine wahl hatte, schlug er sein Lager auf, um es sich ein wenig bequemer zu machen, bis das Pony der Meinung war, sie könnten weitergehen. Als Ravy sich hinlegte, erkannte er, dass sein Pony ganz unruhig war, nervös beinahe. So ein Gemütstier, und dann so unruhig. Ravy machte diese Situation ein wenig Angst, doch dann verstand er. Das Ungeborene würde nun kommen, und da fiel es Ravy wie Schuppen von den Augen: Ein Ungeborenes braucht einen Namen, und die Mutter auch!


    Nach einiger Zeit ging Ravy zum Pony hinüber, und sprach auf sie ein: "Nun, weit sind wir gekommen, und ohne Dich möchte ich keinen Schritt mehr gehen. Doch wie soll ich Dich nennen? Ich habe mir überlegt, Dich Dilaara zu nennen. Und für Dein Ungeborenes werden wir auch einen Namen finden." Ravy kraulte Dilaara hinter den Ohren, denn das gefiel ihr besonders, so hatte er bereits rausgefunden. Als es anfing zu dämmern, wollte Ravy nicht so recht schlafen, doch er wusste, er würde an der Geburt nichts ändern könne, also nahm er sein Fell, legte es zu Dilaara an die Vorderseite, um bei ihr zu sein, und schlief bald ein. "Pfui ... lass das Pony!" sagte Ravy, als er langsam wach wurde, und merkte, dass er angestupst wurde. Langsam öffnete er die Augen, und sah in ein zierliches braunes Gesicht, und er erkannte, es war nicht sein Pony. Es war nicht Dilaara, sondern das Ungeborene. Er war direkt hellwach, und setzte sich auf. Dilaara schaute ihn zufrieden an, und Ravy merkte, dass auch Dilaara ihm vertraute. So schaute er sich das, inzwischen fröhlich rumtollende Junge an, und erkannte, dass es ein männliches Tier war. Dilaara schaut Ravy fordernd an, und Ravy sagte nur "Nun was denkst Du? Nennen wir ihn Ranur?" Dilaara machte ein paar Schritte auf Ravy zu, und stuppste ihn um. Während Ravy lachend aufstand, rief er Ranur, doch der ließ sich nicht von seinen Spielreien abbringen. Dilaara erkannte dies, und wieherte einmal kurz auf, und Ranur kam sofort. Ravy packte seine Sachen zusammen, und sie zogen weiter Richtung Heimat.


    "Es ist nur noch einen Tag entfernt, unsere Heimat. Ihr werdet es mögen, mein Stamm ist ein ganz besonderer Stamm. Und wir werden sicherlich herzlich aufgenommen, und Ihr werdet fortan nur noch das beste Heu zu fressen bekommen, dafür werde ich sorgen." In all der Zeit, die sie nun unterwegs waren, hatte Ravy auch die Eigenarten von Ranur erkannt, und lernte damit umzugehen. Sein Dickkopf war zwar nicht ganz so schlimm, wie der seiner Mutter, aber doch wollte er das ein oder andere mal den Weg vorgeben. Doch Ravy ließ ihn nicht. Nachdem Sie diesen weiteren tag marschierten, kam so langsam die Haupthöhle seines Stammes in Sicht. Ravy freute sich bereits tierisch.
    An dem Tor zum Haupthaus passierte Ravy noch problemlos, weil ein jeder der alten Kämpfer ihn erkannte. Und schon bald erblickte Ravy ein bekanntes Gesicht, und noch eines, und noch zwei weitere ... Jedes mal erzählte Ravy wieder, wie es ihm ergangen war, doch ebenfalls merkte Ravy, dass etwas nicht stimmte. Er wusste nicht was, doch irgendwas war dort. Nach Ravy´s Rückkehr sorgte er gleich einmal für ein großes Durcheinander. War er doch als Kriegsherr eingeplant, Truppen gegen den Gegner zu führen, doch all dies interessierte ihn nicht mehr. Er wollte nur ein Stück im hinteren Gebiet der Geächteten haben, und dort mit seinen Pony leben. So setzte er sich durch, wie er es von seinen Pony gelernt hatte, und kaufe sich noch 3 weitere Pony dazu, und fing an, sie zu züchten. Erst als Ravy dem Stamm von seinen Ansichten überzeugte, und er darauf hinwies, dass diese Ponys erstklassige Träger für schwere Lasten seien, kam langsam wieder Ruhe ins Lager. Doch weiterhin war irgend etwas nicht richtig. Ravy hatte da ein Gefühl, aber er konnte es nicht einordnen.


    Die ersten Tage nach seiner Rückkehr feierte er seine Rückkehr ordentlich mit den Stammesfreunden, und freute sich. Gerne erzählte er immer wieder die Geschichten, die er erlebte, und jedesmal betonte er besonders Tasatir, den freundlichen Herrn, der ihm das Leben rettete. Doch bald wurde jeder Abend wie die anderen zuvor. Die Tage ebenfalls. Und Ravy erkannte nach einiger Zeit, was er solange nicht sehen wollte: Er gehörte hier nicht mehr her. Er fühlte sich nicht mehr zuhause, zumindest nicht mehr hier. Er überlegte lange, was er tun sollte, und dann fasste er eine Entscheidung.


    Er trat vor den Stamm, und verkündete, dass er gehen werde. "Ich weiß noch nicht, wohin es mich bringen wird. Wenn die Götter mir hold sind, werde ich es noch einmal zu Tasatir schaffen, um ihn zu besuchen. Oder aber ich gehe einfach in eine andere Richtung. Vielleicht entscheidet auch Dilaara, wohin wir gehen. Ich kann es Euch nicht sagen. All mein Hab und Gut das ich dort habe", Ravy zeigte zu seinen Hütten und den Gattern, in denen inzwischen viele Ponys waren, unter Ihnen einiger sehr kräftige und tragfähige Tiere, "sollt Ihr behalten. Ich bin mit Freude zurück gekommen, doch merke ich, dass ich hier nicht mehr hergehöre. Ich werde Euch nie vergessen, vorallem nicht all das, was ich bei Euch, und mit Euch erleben durfte." Ravy legte eine kleine Pause ein, doch da kam schon Dilaara auf sein Podest zu, auf dem Rücken bereits ein Bündel der wichtigsten Gegenstände von Ravy, die er mitnehmen wollte. Ranur folgte Ihr direkt. "Nun, Dilaara und Ranur werde ich mitnehmen, sie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Doch alle anderen Tiere sollt Ihr behalten."


    So stieg Ravy von seinem Podest, und ging auf den Ausgang des Lagers von den Geächteten zu. Er wusste, würde er sich noch einmal ümdrehen, könnte dies seine Entscheidung ändern, und so verkniff er sich das umdrehen, und eine Träne. Er schaffte es, sich das Umdrehen zu verkneifen, doch die Träne konnte er nicht zurückhalten, doch er ging weiter. Dilaara kuschelte Ihren großen Dickkopf an ihn ran, und so ging er ... ehemals ein Knoedel, dann ein Geächteter, und wusste er selbst nicht, wohin ihn sein Weg führte ...




    (c) 2005/2006 Carmi, Nebrot, Phexx und Ravy

    Zitat

    Hinweis: Wer die Geschichte um Ravy kennt, liest im zweiten Post weiter, dort wird die Geschichte fortgesetzt.


    Es war einmal ein kleiner Knoedel, der rannte durchs Tal.
     
    Aber im gefiel das gewandt eines Kartoffelsklosses nicht mehr.
    Geächtet von den anderen Klöpsen, streifte er dieses ab.
    Dunkel war es nun, und kein Weggefährte schien seinem Weg zu folgen ...
     
    Er wandelte durch das tiefe dunkle Uga-Agga Tal und wich gekonnt allen Einheiten aus, die auf dem Weg zum Feind seinen Weg kreuzten. Und da auf einmal erschien er!! Ein kleiner böser Wicht Namens Dahm0r. Verrunzelt im Gesicht, voller Warzen und einem scheußlichen Buckel. Der mutige Ravy erschrack bei diesem Anblick, er hatte schon sovieles gesehen im Laufe seines langen Lebens, aber sowas ...
    Was sollte er tun??
     
    Da stand er nun der wicht, direkt vor Ravy. "Gib mir alles was du hast" schrie der Dahm0r und bedrohte Ravy mit der durchtrainierten Riesenrennschnecke, die direkt hinter ihm auftauchte. Sie schien ihm zu gehorchen, wobei Ravy sich fragte, wie überhautp jemand auf so ein Warzengesicht hören konnte. Aber er dachte sich: "Hey, so schnell kann eine Schnecke nicht sein", und versuchte davon zu rennen. Aber leider kannte Ravy die Geschwindigkeit der Schnecke nicht ... und so kam sie, mit Dahm0r auf dem Rücken immer näher. Da packte Ravy die pure Angst. Er stolperte über einen Ast und fiel hin. Schnell rappelte er sich wieder auf und rannte weiter, doch hatte er dabei seinen Rucksack aufgerissen und es rieselte Salz herraus (jeder sollte immer ein bischen Salz dabei haben *g*). Das wiederum bekam der Schecke allerdings garnicht gut, denn wie jeder weiß, tocknen Schnecken aus, wenn sie über Salz "dahinschleimen". Die Schnecke konnte nicht mehr weiter, und Dahm0r brüllte vor Wut und schrie Ravy hinterher.
    "Eines Tages werde ich dich erwischen, eine solche Schmach soll nicht ungesühnt bleiben."
    Doch das war Ravy egal, denn diesmal war er ihm entkommen.
     
    Nach diesem Erlebnis tapste Ravy durch den Wald, ohne ein wirkliches Ziel vor Augen zu haben. Plötzlich tat sich eine Lichtung vor ihm auf, und er sah ein Wirtshaus mitten in diesem düsteren Wald vor sich. "Oh ja, mein Magen ist eh recht leer, einen Happen essen wäre schön, und dazu einen Krug Met. Das ist was feines" dachte sich der Ravy. Er trat an die Tür des Gasthauses und klopfte heftig dagegen, es war eine schwere Eisentür, evtl sogar aus den überresten eines verendeten Eichenbaumhirten gefertigt.
    "Jahaa, ich koooommmeeee" hallte aus von innen. Ravy musste nicht lange warten bis ein Mann mit einer schmutzigen Küchenschürze die Tür öffnete, und laut sagte (für Ravy war es fast schreihen): "Komm rein, Kleiner. Willste was essen? Was trinken? Bei mir bist du richtig!"
    "Mein Name ist WürzWieNix, das Gasthaus hier ist schon lange in Familienbesitzt. Nu setz dich endlich hin, du sieht ja ganz ausgehungert aus", sagte er. Und bevor Ravy was machen oder sagen konnte fand er sich auf einem Stuhl wieder. WürzWieNix rannte in einen anderen Raum, scheinbar die Küche. "Essen kommt gleich, hol dir schonmal ´nen Krug Met, das Fass steht hinter der Theke." Ravy tat wie ihm gesagt und dachte bei sich, dass dies ein köstlicher Tropfen war, wohl der beste den er jemals gekostet hatte. So langsam fühlte er sich richtig wohl und das tat ihm gut nach diesem schreklichen Erlebnis mit dahm0r.
     
    "Sooo, hier dein Essen", sagte WürzWieNix als er wieder hereinkam, und stelle einen Teller vor Ravy. Ravy schaute auf den Teller und bekam riesen Augen: Schweinehaxen mit KNOEDELS!!!
    "NEIN", dachte Ravy, "nicht schon wieder KNOEDEL, NEIN!!" WürzWieNix blickte dem schreiend davonlaufenden Ravy verwundert nach und fragte sich was mit seinem Essen wohl nicht in Ordnung sei.
    Er wird es wohl nie erfahren ...
     
    Nach diesem schrecklichen Erlebniss im Witshaus, wandelte der verschreckte Ravy wieder durch das düstere Tal, es war immer noch dunkel und kalt. Wind fegte durch diesen.
    "Nun was soll ich bloss tun??" fragte sich Ravy, überall lauert Gefahr und sogar im Wirthaus wimmelt es von diesen schrecklichen Beilagen. Er wandelte weiter durch die dunkeln Wälder des Tals und ihm wurde müde. Sollte er ein Lagerfeuer anzünden?? Es war doch so kalt. Doch das könnte solch schreckliche Gestalten wie Dahm0r anlocken. "Ach was solls", dachte sich Ravy, "ich habe den schon überlistet. Besser Feuer und ein wenig im warmen schlafen, als als Krieger in einem Wald zu streben ohne einem Schwert in der Hand." Also ging Ravy los und sammelte ein wenig Gestrüpp wie er meinte. Überall lagen ja genügend Reste von Gebüschen rum, doch da war etwas, was ich bewegte ...
    Ein lebendes Gebüsch?? Ravy staunt nicht schlecht, wie dieses ängstlich vor ihm wegbüschelte. "Hey", brüllte Ravy, "bleib stehen!!!! Also sowas", murmelte er vor sich her. Er nahm einen seiner Bogen die er in Schwefel getränkt hatte, und wollte schon auf dieses Gebüsch zielen, als dieses auf einmal ganz ängstlich und verstört meinte: "Ich bin doch 'zahmes_Gebüsch'. Bitte tu mir nix. Ich kann Feuer ganz und gar nicht leiden, wenn du mich nicht die wahre Wut des Feuer zeigst, führe ich dich in eine Höhle, wo es nett, warm, trocken ist und es sogar ein Bett gibt." Als Ravy diese Worte vernahm, mußte er nicht lange überlegen. Ein Bett, ein richtiges Bett! "Gut ich folge dir zahmes_Gebüsch, aber wehe dir und du wirst meinen Brandgeschütz zu spüren bekommen!"
     
    So sah man die Beiden zu einer Höhle wandern, wobei der Anblick ganz und gar seltsam war. Ein mutiger Krieger und ein zitterndes Gebüsch. Sie mußten auch nicht mehr weit gehen, bis sie dort angekommen waren. Ravy, warf sich auf das Bett deckte sich zu und war seelig. (Na das böse muß nicht jeden Tag kommen ;P .)
    Am nächsten Morgen vernahm er Stimmen vor seiner Schlafstätte. "Das ist doch nicht das Gebüsch?" dachte er sich schlaftrunken. Er blinzelte Schlaftrunken und sah auf einmal ... DRACHEN ...
    Die ganze Höhle war voller DRACHEN!!!
    Was nun? Was sollte er machen? Diese schuppigen Viecher sahen ihn nicht gerade sehr nett an. Und mitten drin stand das zahme_Gebüsch, das munter erzählte, dass Ravy ihm bedroht hatte.
    "Oha", dachte sich Ravy, "wie komm ich hier bloss schnell wieder raus? Aufstehen und kämpfen? Nein, dass wäre reiner Selbstmord."
    Und da viel es ihm ein. In einem unbeobachten Moment, als die Drachen darüber debatierten wie sie ihn am besten töten sollten, zückte er sein Brandpfeil und den Bogen, zielte gekonnt auf zahmes_Gebüsch und sprühte ekeliges Uga-Wiesen-Prafüm in die Höhle. Er konnte sich daran erinnern, dass Drachen diesen Geruch nicht leiden konnten. Während die Drachen in Panik entweder versuchten, das arme Gebüsch zu löschen oder angwiedert die Höhle schnellmöglichst verlassen wollten, schaffte er es aus den Heerscharen ihrer mit Krallen bestückten Beine zu entkommen, und rannte wie verrückt, bis er nicht mehr wußte wo er war ...
     
    Nachdem Ravy es tatsächlich geschafft hatte, den widerlichen Drachen und diesem seltsamen Gebüsch zu entkommen, rannte er so schnell er konnte. Und er rannte so lange, bist er nicht mehr konnte und hatte sich total verlaufen. Innerlich seufzte er, das er nicht mehr wußte wo er war, und welchen Weg er nun einschlagen sollte. "Hauptsache weit weg!", dachte sich Ravy! Und er ging weiter und weiter ... bis er auf einmal ein wenig stuzig wurde. "Bin ich nicht hier schon vorbei gegangen?", dachte sich Ravy, "die Stelle kommt mir doch so bekannt vor?"
    Da stockte ihm der Atem, er hatte viele schreckliche Geschichten von diesem Teil des Tales gehört.
    Das war der Kreis des Todes ... unter manchen Kriegern auch nur erfurchtig CoD genannt. Er wußte, dass es bisher niemand wirklich geschafft hatte, diesen Bereich zu verlassen. Und die, die es geschafften hatten, diesen schrecklichen und düsteren Ort zu verlassen, waren meist wirr im Kopf und wußten nicht mehr, was sie taten und redeten rückwärts.
    Er ging weiter und versuchte einen Ausweg zu finden. Da entdeckte er zwischen all den Schluchten und Irrwegen einen kleinen Spalt. Ravy fasste all seinen Mut zusammen und schlüpfte durch diesen Spalt. Es war finster und in der ferne schimmerte ein Licht, auf dass er mutig drauf zu ging. Dort angekommen, erkannte er eine Gestalt. Groß, mit unheimlichen Gewand und mit einer Sense bewaffnet.
    "Wer bist du?" fragte Ravy.
    "ICH? ICH BIN DER GEVATTER TOD" sagte die Gestalt.
    "ICH BIN DER DER IN DIESEM ZIRKEL DAS SAGEN HAT" sprach der Tod leise, fast krächzend.
    Da wußte es Ravy, dass seine Stunde geschlagen hatte. Was sollte er bloss tun?
     
    In seinem Inneren sah er sein ganzes kurzes Leben an sich vorbei ziehen. Seinen Sieg gegen DB, seine Hinterlist gegen DC, und nun? Der TOD!
    Was sollte er machen? Angstschweiß rann auf sein Gesicht und seinen Hände wurden klamm.
    "Du bist tatsächliche derjenige welche?" Er traute sich nicht den Namen auszuprechen, denn er wußte, sollte er ihn beim Namen nennen, hatte er sein Leben verwirkt. "JA" flüsterte der Tod.
    "Sag mal ... hättest du was dagegen, wenn ich dir ein Geschenk gebe und du mir zeigst, wie ich hier wieder rauskomme?" Denn Ravy kam in den Sinn, dass gerade AGGA ein Gott des Todes ist, aber sehr bestechlich ist, und nun ja der Gevatter ist ja wohl einer seiner Diener.
    "EIN GESCHENK??? WAS HAST DU MIR DU UNWÜRDIGES MENSCHLEIN ZU SCHENKEN???"
    "Ähmm ..." Ravy fing an zu stottern, "nun ja ich denke, dass wird Euch gefallen." Er reichte ihm einen seiner letzten Schwefelsteinchen.
    Auf einmal sah er, wie der Gevatter Tod entsetzt aufschrieh! "OH MEIN GOTT, SCHWEFEL ... DU ERBRÄMLICHER WICHT ... ICH BIN EIN DIENER UGaggggassss ..."
    Auf einmal *flopp* schien sich seine Umgebung aufzulösen. Sie viel in Wohlgefallen auf
    und Ravy befand sich in einem anderen Teil des Tals.
     
    Da Stand Ravy nun und wusste nichts mehr!
    Wieder war er auf sich alleine gestellt, hatte keine ahnung wo er war, und was überhaupt wirklich geschehen war. "Vielleicht nur ein Traum", dachte der sich, "ja, nur ein Traum, sowas gibt es doch gar nicht. Ein Gnom auf einer Schnecke, Drachen und Der Tod. Nein ...", lachte er und wollte gerade mit einem Lied auf den Lippen davongehen. Doch dann erklang eine Stimme hinter ihm: "HALT! Ravy, bleib stehen!"
    Ein kalter Schauer lief Ravy über den Rücken, diese Stimme kannte er doch. Kaum wagte er sich umzudrehen, kaum zu schauen, ob er wirklich recht hatte. Doch da stand er, Dahm0r war wieder da.
    "Diesmal entkommst du mir nicht, NEIN ADKASLKFHAFSHAKFJADF...", seine Worte gingen in Schreie über, die kein menschliches Wesen (war er überhaupt eins?) verstehen konnte. Aber er war nicht alleine, hinter ihm glühten Augen in der Dunkelheit. Rote Augen die nichts Gutes zu sein schienen ...
    Ravy´s Knie zitterten, er konnte kaum noch stehen. "HrHrHr" lachte Dahm0r, "diesmal habe ich dir was schnelleres mitgebracht!" Die Augen kamen aus der Dunkelheit hervor und Ravy erblickte einen Wolf. "Nein, denkt nur nicht, dies hier sei ein normaler wolf, das ist ein DireWolv" höhnt der warzengesichtige Gnom. Das Tier knurrte und fleschte die Zähne.
    Endlich konnte Ravy sich durchringen, davonzulaufen. Auch wenn er glaubte keine Chance zu haben
    und Dahm0r schrie "DINGS, fass, hol ihn dir!"
     
    Ravy rannte und rannte, doch der Vorsprung war zu gering, der DireWolv kam immer näher. Er rannte durch das Unterholz, die Äste schlugen ihm ins Gesicht, doch er konnte nicht entkommen. Da erreichte er gerade noch eine Lichtung. Es schien das Reich eines Häuptlings zu sein, einige Lagerfeuer brannten noch und Ravy sah Schatten die sich davor bewegten.
    "HILFE, HILFE", schrie er, "ICH WERDE VERFOLGT!"
    Die Schatten kamen näher und Ravy erkannte Knüppelkrieger, Neaderaler und auch einige einfachen Faustkämpfer unter ihnen. "Helft mir, 'es' ist hinter mir her."
    "Wer?" fragte der vorderste der Kämpfer, doch da brach Dings schon durch die Bäume, und sah sich eine Schar von Menschen gegenüber. Unschlüssig stand der DireWolv dort auf der Lichtung, gleich am Waldesrand und wusste nicht was zu tun war. Die Kämpfer stimmten ein Gebrüll an und rannten auf Dings zu. Sich der drückenden Übermacht bewusst stürmte der Wolf wieder in den Wald. Ravy war gerettet!
    Er wurde eingeladen sich erstmal an ein Lagerfeuer zu setzen, und sich zu erholen. Da trat ein Mann hervor, umhängt von einem mächtigen Fell. "Mein name ist RegShoe, ich bin der Häuptling dieser Höhlen. Aber nicht nur das, ich bin auch der Anführer 'Der Geächteten', ein Stamm hier im Tal der Mächtigen Brüder Uga und Agga. Wir sind immer auf der Suche nach tapferen Kämpfern, willst du dich nicht uns anschließen? Wer einem DireWolve davon laufen kann, der kann sicherlich auch noch mehr" lachte RegShoe.
    Dankend nahm Ravy das Angebot an, schließlich hatte er erlebt was für Gefahren sich in dieser Welt tummeln, und das man alleine nicht überleben kann.


    Ravy erwachte in einer kleinen, gemütlichen Ecke einer Höhle.
    Am Kamin brannte ein Feuer und aus der Kochecke drang der süße Duft von frischem Mammutfleich in seine Nase.
    "Wo bin ich hier?", fragte sich Ravy. "Wie bin ich hierher gekommen?"
    "Naja. Immerhin ist es hier warm und trocken und es gibt Mammutfleisch zu essen."
    "Mammut... Da war doch was..."
    "Ja, ich habe dich vor einer Herde wild gewordener Mammuts gerettet" , drang eine Stimme vom Höhleneingang her.
    "Wer bist du?" fragte Ravy...
     
    "Ich, ach, ich bin nur ein alter Mann der alleine hier in dieser Höhle lebt und sich durchs Leben schlägt". Ravy schaute sich den Mann genau an. Er sah alt aus, sehr alt.
    Er trug eine Hose aus Mammutleder und hatte den Oberkörper frei. Trotz seines Alters strotzte der Körper vor Kraft. Narben zeugten davon das er schon viele Kämpfe hinter sich hatte, und diese nicht immer leicht gewesen sein müssen.
    "Komm her Junge, setz dich ans Feuer und iss etwas, du musst zu Kräften kommen."
    Ravy trat ans Feuer und sah einen Eintopf im Topf über den Feuer. Es roch wunderbar und trieb ihm das Wasser in den Mund. Er musste lange Zeit nichts gegessen haben.
    Der Mann reichte ihm eine Schüssel mit Essen, und Ravy begann begierig zu essen.
    "Wie lange war ich bewustlos?" fragte er. "2 Tage und 3 Nächte... Ich habe mir schon sorgen um dich gemacht. Musste Kräuter suchen um eine Medizin für dich herzustellen, die hat dich ins Leben zurückgeholt."
    Jetzt wo er das sagte roch Ravy das er von oben bis unten mit Kräutern eingerieben war.
    "Wie ist dein Name und warum hast du mir geholfen?"
    "Ach, ein Name was ist das schon... Doch nur der Versuch der Menschen ihr Ich an diese Welt zu binden.... Aber früher nannte man mich Tasatir."
    Ravy stutzte, solche Worte hatte er noch nie gehört.
    "Ich sah wie die Mammuts auf dich zurannten und du von einem gestreift wurdest. Du wurdest hinfort geschleudert und lagst bewustlos da. Ich konnte dich gerade noch hinter einem Stein in Sicherheit bringen bevor die nächsten Mammuts angerannt kamen."
    Ravy schaute sich in der Höhle um, und sah Regale, in denen Kräuter und Pflanzen gesammelt waren. Aber es sah nicht so aus wie in den Lagerhöhlen, die er aus seinem Stamm kannte. Es schien keine Nahrung zu sein, doch wozu sammelte man sonst Pflanzen wenn nicht zum essen?
    "Tasatir, was machst du mit all den Pflanzen? Essen kann man die wohl kaum."
    "Ach junge, das Leben bringt mehr hervor als wir bisher gelernt haben. Dies sind Kräuter, dir mir helfen Menschen zu heilen, und diese Welt besser zu verstehen. Das Leben ist etwas wunderbares...."
    "Oh, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt, ich bin Ravy"
    "Es ist mir ein Vergnügen Ravy. Möchstest du noch mehr Eintopf?"
    Ravy nickte heftig. Er war regelrecht ausgehungert.
    "Was hast du eigentlich so alleine gemacht als die Mammuts dich überraschten, Ravy?" fagte Tasatir.
    "mhfmhfmdmhfmhfpgfmhfpf"
    Ravy musste erstmal runterschlucken, er hatte gearde ein saftiges Stück Mammut im Mund.
    "Ich war auf der Suche. Mein Stamm ist erst vor kurzen in dieses Tal gekommen, vieles ist noch unerforscht. Ich war dabei eine Landkarte zu mache."
    "Oh ja, vieles ist noch unerforscht.. mehr als du dir vorstellen kannst.... Bleib noch einen Tag hier, dann bringe ich dich den Berg hinab, so das du nach Hause finden kannst"
    "DEN BERG HINNAB?" rief Ravy
    Er war auf dem Weg zum Berg gewesen, aber er hatte nirgends eine Stelle gefunden, wo er hätte den Berg besteigen können. 2 Tage hatte er gesucht gehabt. Und nun sollte er auf dem Berg sein... unglaublich...
    Ravy trat zum Ausgang der Höhle und sah, das Tasatir die Wahrheit gesagt hatte... er war AUF dem Berg....

    So, auch ich möchte dmdtp für den Krieg danken!


    Es war sehr fair, und wie bereits gesagt, hatte ich hier auch meinen persönlichen Spaß, auch wenn ich letztendlich doch verloren habe (was klar war).


    Liebe Grüße an meine beiden Hauptgegner
    Ravy

    Der Wiederspenstige


    Ok, ihr wollt was zu lesen haben? Gerne, ich erzähle Euch eine Geschichte, die so im Krieg stattgefunden hat, und ich sehr lustig fand. Ich nenne keine Namen, keine Details! Das hat hier nichts zu suchen.


    Es begab sich, dass ein dmdtp´ler meine einizge übernehmbare Höhle haben wollte. Doch ich wusste mich zu wehren, und diese Geschichte, inkl. der ganzen IGM´s, die da gelaufen sind, waren sehr erheiternt.


    Aber vorweg:
    An denjenigen, den ich hier meine (er weiß bescheid!), großer Respekt. Unser kleines Techtelmechtel da unten lief durchaus sportlich ab, und es hat mir echt Spaß gemacht! Mit Dir Zweikämpfe? Gerne wieder *fg*


    Fangen wir an, es kam der erste Angriff, und zwei Sekunden später die Übernahme. Ich also meine 10 DS gesattelt, und mal auf Rohstoffe bringen geklickt, so dass sie genau rechtzeit zurück kommen, um die Übernahme zu verhindern. Weil ich ja nicht jemand "gebrauchen" will, nur um da mit einer leeren Rohstoffllieferung aufzuklatschen, habe ich mal 50 Metall und Schwefel mitgenommen. Lustigerweise war derjenige, dem ich die Ress gebracht habe, ein Stammeskollege von meinem Gegner.
    OK, alles geklappt, erste Übernahme abgewehrt.


    Ich habe den Gegner geschrieben, er solle es nochmal probieren, und ich würde warten. Er sagte mir dann darauf, dass ich diesen Luxus, 2 Sekunden Zeitdifferenz, nicht mehr bekommen werden.


    Inzwischen hatte ich 5 DS an einen Stammeskollegen geschickt, weil er auch eine Übernahme vom gleichen Gegner hatte. Mein Stammeskollege hat es aber nicht hinbekommen, und hat die Höhle verloren. Shit happens!


    Prompt folgte die zweite Welle. Nur eine Sekunde Zeitunterschied, aber auch hier habe ich die 5 DS auf Rohstoffe bringen geschickt, mit 25 Metall und Schwefel im Gepäck. Da das sekundengenaue Timing relativ schwer ist, habe ich mehrere Anläufe gebraucht. Und lustigerweise, als es klappte, erschien schon wieder der gleiche Gegner, nur mit einer anderen Höhle, der schon die 50 M/S von mir bekam. Seltsame zufälle gibt es! *fg*
    OK, alles geklappt, zweite Übernahme abgewehrt.


    Ein Stammeskollege hat dann prompt dies in den Channel geschrieben:
    [21:45] <chandler[DG]> du bist für mich der one second män


    Daraufhin habe ich meinen Gegner ermutigt, er solle es nochmal probieren, und er schafft es bestimmt mal. *fg*


    So, nun wollte mein Gegner meine 5 DS vernichten, und hat mich von seiner Höhle aus (direkt eins weiter) angegriffen, mit seinen DS. Also alles passiert in 3 Minuten, die ich einfach nicht aufgepasst habe. Die 5 DS waren hin.


    Aber ich habe mir aus der Nachbarschaft gleich mal 10 neue DS geliehen.


    Nun kam die nächste Welle, 1 Sekunde Zeitfenster. Ich wieder sekundengenau eingestellt, damit ich as abwehre. Habe dann die DS losgeschickt, und wollte dann gucken, ob die Rückkehr passt. Aber wo waren sie hin? Die DS waren weg. Ruck-Zuck in den Handelsbericht geschaut, und gesehen, ich habe vor lauter Müdigkeit wohl auf "Einheiten/Rohstoffe verschieben" geklickt. Sehr ärgerlich, was machen? Zeit bis zum Einschlag: 3 Minuten!
    Ich bin dann zur alten Frau, und habe mir einfach mal "Bernhard" geliehen. Natürlich genau zwischen Angriff und Übernahme, so dass ich auch diesen Angriff abwehren konnte.
    OK, alles geklappt, dritte Übernahme abgewehrt.


    So, bei der letzten Aktion war ich dann aber auch schon durchgehend 27 Stunden wach, und so langsam forderte mein Körper den Schlaf. Dann wurde es ruhig um meinen Gegner! Immer mal wieder erschien ein Angriff und eine Übernahme, aber verschwand genauso schnell wieder. Hat sich wohl nicht getraut!


    Als ich dann, nach 37 oder 38 Stunden wachsein, 5 Kannen Kaffee, 2 Litern Milch und richtig übel zitternden Händen ins Bettchen ging, passierte es: Sie haben mich erwischt!


    Dann kam das böse Erwachen, und die Höhle war weg. Aber sie lag auch verdammt ungünstig, da ich sie nicht supporten konnte, da zuweit weg von meinen anderen Höhlen!


    Aber welch ein Lob ich von ihm bekommen habe:


    Zitat

    Aber Respekt, so einer wie Du is mir bislang noch nicht untergekommen, hast nen verflucht gutes Timing-Gefühl ^^



    So, nun ist die Geschichte zuende, und ich gehe ins Bett!
    Gute Nacht!



    PS: Sowohl mein Gegner, als auch ich haben die ganze Zeit durchgehend sehr netten IGM-Kontakt gehabt. Alles mit einem sportlichen Charakter, so dass ich sagen muss, so müsste es immer sein!

    Realshaggy schrieb:

    Aus aktuellem Anlass möchten wir noch einmal darauf hinweisen, daß es sich um einen Krieg, und nicht um eine Quest handelt, ...


    Nach dem Krieg möchte ich bitte diese Taktik gerne erläutert haben. :D


    Naja, es ist vergifteter Schwefel, damit solltet der der Empfänger lieber nichts bauen! *fg*


    OK, da ich beide Fälle verursacht habe, kenne ich den Grund, und werde ihn Dir gerne erläutern, selbstverständlich, nachdem wir gesiegt haben!!! *fg*


    Aber eigentlich dachte ich, Ihr wäret schon darauf gekommen, wie das kommt. Soviel sei vorweg gesagt: Es war in beiden Fällen die Bezahlung für einen Dienst, den ich dafür bekam!

    Es geht los!!!


    Soeben in den Stammesnachrichten aufgetaucht:


    Zitat

    17.02.2005 12:44 Der Stamm dmdtp ändert seine Haltung
    Der Stammesanführer des Stammes dmdtp hat die Haltung seines Stammes ihnen gegenüber auf Krieg geändert.


    Und auch unserem Wing DV.
    Womit klar wäre, dass dmdtp den Wingstatus nicht anerkennen!


    Ravy ruft aus: Lasset die Spiele beginnen!

    MrKeule schrieb:

    wird sicher noch spannend. wünsche uns den sieg und unsren gegnern den tod.


    GO DG GO


    Och Keule, warum wünschst Du unseren "Mitstreitern" den Tod?


    Da gibt es so viele tollere Dinge, die ich denen wünsche, wie zB ´ne Streckbank, den Pranger, die Daumernschrauben, ...


    :rofl:

    Lemming schrieb:

    dann sag ich einfach mal GOO MMO GOOOO


    Lemming
    Ist Dir mal aufgefallen, dass Du gegen den Strom schwimmst??? Irgendwie stehst Du alleine mit deinem winzigen Fähnchen da ... nimm lieber dieses hier ...


    *malneDGFahneindieHanddrück*


    Und jetzt schwenken ... ja, Du machst das echt gut ... ich bin sooo stolz auf Dich ... *fg*

    Alles Liebe und Gute für meinen besten Curu!!!


    Oder sogar den besten Curu im Tal!!!
    Wieviele Stämme hat im Alleingang besiegt???


    Frau Schankmaid, eine Runde Met ...

    que schrieb:

    ah, langsam beginnen die Leute zu realisieren das die Amas garnicht die Faustis Wert sind für die sie gekauft wurden ;)


    ROFL


    Also ein Bericht bei mir ergab mal, dass derjenige schon zwei Erweiterte Produktions- und Trainingsstätten hat, was definitiv nicht sein konnte.


    Hey Leute, nehmt es nicht alles so verbittert, und greift einfach an. Und wenn Ihr Angst habt, greift mit noch mehr EH an. Und wenn selbst dann die Angst zu groß ist, dann sehen wir uns in zwei Wochen wieder, wenn Ihr all Eure EH´s gegen die ersten Schattenamas tauscht ... :p