Es war nur das leise Rauschen des Windes in den Blättern zu hören. Ein paar vereinzelte Sonnenstrahlen drangen durch das dichte Geäst. Das Gezwitscher einer Gruppe Vögel, die nach Käfern im trockenen Boden suchten, weckte ihn. Vorsichtig öffnete er die Augen und musterte seine Umgebung. Er richtete sich auf und klopfte Erde und Asche von seiner weißen Klufft. Zu seinen Füssen lag schlafend eine ihm sehr vertraute Person.
Dem Mann in den weißen Gewändern huschte ein Lächeln über das Gesicht als er bemerkte, mit welch grimmig verzerrten Zügen sein Bruder am Boden lag.
Er vernahm ein leises Plätschern. Behutsam, um seinen Bruder nicht zu wecken, bewegte er sich darauf zu. Langsam schob er zwei Äste zurück, die ihm einen Blick auf eine kleine Quelle freigaben.
Plötzlich verspührte die weiße Gestalt wie ihn das Verlangen nach kühlen Nass überfiel...
Nachdem er seinen Durst an der Quelle gestillt hatte lief er neben dem schmalen Rinsal flussabwärts.
Als die Gestalt sich zu einer Blume hinab bückte bemerkte sie, wie still es geworden war.
Anmerkung: Die Storyline der Runde 5.5 erzählt die Geschichte nur weiter, es wird keine Questen geben.